Sehr freundliche Atmosphäre während des gesamten Tages, man hat viele Möglichkeiten auch das Unternehmen selbst kennenzulernen. Zum Teil erschienen Accenture mir im Vorfeld bei der Kontaktaufnahme und bei den Dokumenten die mir zugeschickt wurden sowie bei dem Verhalten im Interview etwas unseriös. Dokumente waren nicht in einem einheitlichen Format und ohne CI – machte auf mich einen weniger professionellen Eindruck In einem Interview kam ich mir wie ein 3-jähriger vor, der zum ersten Mal alleine auf den Topf gegangen ist. Für jeden kleinen Punkt in meinem Lebenslauf wurde ich gelobt und es wäre ja alles "soooooo interessant und spannend", dass es auf mich einen leicht affektierten und umauthentischen Eindruck gemacht hat. Das ist aber nur mein persönlicher Eindruck.
1.Vorstellung des Unternehmens 2. Gruppen-Fallstudie 3. Aushändigung einer Einzel-Fallstudie, die über den gesamten Tag bearbeitet werden musste und deren Lösung am Ende präsentiert werden musste: Geht um eine privaten Getränkeversorger, dem sich mehrere Fragen hinsichtlich der zukünftigen Ausrichtung stellen 4. 2x Interviews - beide mit jeweils einer kleinen bzw. mittleren Fallstudie a. Interview Personalerin & Psychologin: Klassische Fragen zu Lebenslauf, Motivationen und Entscheidungen sollten begründet werden – mein persönlicher Tipp: Schnell auf den Kern der Frage zu sprechen kommen und natürlich alles mit bereits gemachten Erfahrungen belegen und keine Floskeln verwenden. Bearbeitung einer Fallstudie: "Einführung einer Kreditkarte" – ist auch im Sqeaker-Buch "Bewerbung bei Unternehmensberatungen" aufgeführt, Kopfrechnen ist von klarem Vorteil, ansonsten GV-Rechnung vor und nach Einführung der KK jeweils berechnen und die Lösung wählen, deren Umsatz am höchsten ist. b. Interview mit einer Managerin und der Psychologin: Weitere, eher fachlich ausgerichtete, Fragen zum Lebenslauf und eine kleine "Fallstudie", ich sollte eine Mind Map erstellen . 5. Präsentation der Fallstudie, die über den Tag bearbeitet werden musste: Man hat 5 Minuten Zeit alles zu präsentieren, dafür hat man einen OHP zur Verfügung für den man im Vorfeld Folien erstellen konnte. Nach 5 Minuten klingelt ein Wecker und man wird unterbrochen. Während der 5 Minuten kommen permanent Rückfragen, sodass sich kein wirklicher Vortragsfluss ergibt. Es werden zum Teil Lösungsansätze hinterfragt, aber auch Fragen wie "Haben Sie eines unserer Getränke probiert, wenn ja welches und wie hat es Ihnen geschmeckt?" Die Psychologin war bei der Entscheidungsfindung nicht anwesend, sondern hat uns den Campus gezeigt und weitere Fragen beantwortet. Zur Mittagszeit gab es in der Campus-Kantine ein Mittagessen, selbstverständlich auf Firmenkosten
s.o.
Sqeaker-Buch "Bewerbung bei Unternehmensberatungen" lesen, ansonsten sollte eine 0815 Vorbereitung reichen. Der Bewerbungsprozess ist echt kein Hexenwerk.
Fallstudie besser strukturieren - tatsächlich hätte ich die Tipps aus dem Squeaker-Buch "Bewerbung bei Unternehmensberatungen" besser berücksichtigen sollen und mich auf das Interview vorbereiten. Schneller auf Fragen im Interview antworten und direkt "Anker werfen"
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