Schriftliche Bewerbung, Assessment Center
Es wurden Fragen aus dem gesamten Spektrum gestellt: persönliche Fragen und solche zur Motivation, Fragen zu allgemeinen BWL-Kenntnissen sowie zu spezifischen Restrukturierungskenntnissen (für welche aber nicht zwangsläufig vorherige Erfahrung in Form eines Praktikums in der Restrukturierungsberatung o.ä. notwendig ist).
Im Herbst 2016 näherte sich mein Studium langsam aber sicher dem Ende zu. 2012 begann ich meinen Bachelor in Betriebswirtschaftslehre an der Uni Mannheim, direkt im Anschluss meinen „Master in Management“ mit Schwerpunkt Finance, ebenfalls in Mannheim. Ca. ein Jahr vor meinem Abschluss, war es nun also an der Zeit, mir Gedanken zu machen, wie der Einstieg ins Berufsleben aussehen sollte. Während meines Studiums habe ich je zwei Praktika in der Unternehmensberatung und im Investment Banking absolviert. Beide Berufsfelder fand ich spannend, aber ich musste mich entscheiden. Nach gründlichem Abwiegen der jeweiligen persönlich empfundenen Vor- und Nachteile kam ich zu dem Entschluss, meinen Berufseinstieg in der Unternehmensberatung zu suchen – nicht zuletzt, weil ich sehr gern im Team arbeite. Im nächsten Schritt galt es nun, das passende Unternehmen zu finden. Durch Zufall bin ich ein knappes Jahr zuvor beim „Campus for Finance“ an der WHU auf die Andersch AG aufmerksam geworden. Danach habe ich von diversen Kommilitonen, die bei Andersch als Praktikant oder Werkstudent tätig waren, nur Positives zu hören bekommen. Auch der Fokus von Andersch auf den Bereich Restrukturierung hat mich angesprochen, da dieser Bereich thematisch sehr allumfassend (von strategischen, über operative bis hin zu rein bilanzpolitischen Fragestellungen) ist und man sich – ähnlich wie im Investment Banking – viel mit dem Zahlenwerk von Unternehmen beschäftigt. Aus diesen Gründen habe ich mich im Herbst 2016 beworben und kurze Zeit später eine Einladung zum Bewerbertag im Januar diesen Jahres erhalten. Den Bewerbertag habe ich sehr positiv in Erinnerung. So glichen die einzelnen Gespräche weniger einer klassischen Bewerbungssituation als vielmehr einer Unterhaltung auf Augenhöhe. Das äußerte sich beispielsweise darin, dass es deutlich mehr Gelegenheit gab, Fragen zu Andersch als Unternehmen im Allgemeinen und dem Tätigkeitsbereich der Restrukturierungsberatung im Besonderen zu stellen, als ich dies aus anderen Bewerbungsgesprächen kannte. Hierdurch hatte ich die Möglichkeit, Andersch als potentiellen Arbeitgeber näher kennenzulernen, um anschließend die Entscheidung treffen zu können, ob Andersch als Arbeitgeber zu mir passt. Auch als sehr positiv empfand ich die schnelle Rückmeldung über den Ausgang der Bewerbung; diese habe ich noch am selben Tag erhalten und mich sehr über die Zusage gefreut. Da mein Einstieg erst für Oktober diesen Jahres geplant war, hatte ich noch eine gewisse Zeit bis zu meinem ersten Arbeitstag. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als ich eine Einladung zur Andersch-Auslands-Academy auf Mallorca für Mai diesen Jahres erhalten habe. Bei den Andersch-Academys handelt es sich um Trainings, welche mehrmals im Jahr für eine Woche stattfinden. Eine dieser Academys ist stets im Ausland. Auf Mallorca hatte ich dann die Gelegenheit, während einer intensiven Woche, bestehend aus Trainings und gemeinsamen Freizeitaktivitäten, das ganze Andersch-Team kennenzulernen. Diese Woche hat nicht nur sehr viel Spaß gemacht sondern mir auch sehr bei meinem Einstieg im Oktober geholfen, da ich mit fast jedem heutigen Kollegen damals schon zumindest ein paar Worte gewechselt hatte. Zusammenfassend lässt sich sagen: bei Andersch sollte man sich bewerben, wenn man die klassische Beratung schätzt, aber auch gern mit Zahlen arbeitet und man Lust auf ein äußerst familiäres Umfeld mit vielen sympathischen und bodenständigen Kollegen hat.
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