Ich wurde von dem freundlich und gut behandelt. Die Mitarbeiter haben Ihren Job gut gemacht. Ich fand es schade, dass der Vorstellungsgespräch so starr bzw. unflexibel war, aufgrund der Multiple Choice Fragen, die der Mitarbeiter nur ankreuzen musste. Bei persönlichen Fragen gab es manchmal Kasten, indem man schriftlich was eintragen konnte aber insgesamt, waren die Fragen bei jedem Bewerber gleich und es wurde wahrscheinlich einen Standardmuster erwartet, damit man da erfolgreich sein konnte.
Ich habe mich auf die BMW Group Website beworben, kurz nachdem die Stellen frei geschaltet wurden. Ich habe dort mein Lebenslauf, Bewerbung, Zeugnisse sowie zustäzliche Dokumente, die ich bei verschiedene Veranstaltungen besucht habe (z.B. Programmiercamps, Seminare usw.). Zusätzlich habe ich den Link von meiner Website in meinem Lebenslauf, sowie in meine Bewerbung vermerkt. Anschließen habe ich einen Link, zu einem Online-Test bekommen. Der Test war einen IQ Test sehr ähnlich (man musste die Regeln der Muster erkennen und die passende geometrische Figuren ankreuzen) mit ein paar Mathefragen. Nach zwei Wochen bekam ich die Einladung zum Auswahltag in München, bei der Zentralstelle. Dort haben wir erneut ein Test am Rechner durchgeführt und anschließend mussten wir eine Präsentation vorbereiten. In der Präsentation mussten wir die PowerPoint erstellen und die Anmerkungen, die auf dem Aufgabenblatt standen respektieren. Man dürfte das Internet benutzen, um zu recherchieren. Dazu musste man die genaue Quelle angeben. Danch wurde jeder einzelne in einem unterschiedlichen Zimmer eingeladen und dort hat man die Präsentation 10 Minuten gehalten. Anschließend musste ich verschiedene fachliche Fragen zu der Präsentation beantworten. Danach ging es los mit dem Vorstellungsgespräch. Die Interviewer hatten ihren eigenen Blätter mit Multiple Choice Fragen. Der Vorstellungsgespräch ging 30 minuten lang. In der zweite hälte hat der Mitarbeiter angefangen mir auf Englisch Fragen zu stellen, die ich demensprechend auch auf Englisch beantworten musste. Am Anfang des Vorstellungsgesprächs musste ich meinen eigenen Feedback zur Präsentation geben und sagen, was gut und schlecht gelaufen ist und was man besser machen konnte.
Die ersten Fragen, ging es um den fachlichen Inhalt meiner Recherche im Internet. Anschließen wurde ich gebeten einen eigenen Feedback zum meiner Präsentation geben und sagen, was ich gut und schlecht gemacht habe. Ich wurde gefragt, was ich noch besser dazu machen konnte. In dem Vorstellungsgespräch wurde ich direkt gefragt: "Wofür brennst du?" "Was machst du in deiner Freizeit?" "Welche Rolle nimmst du in deinem Freundeskreis?" "Gab es schwierige Situationen in deinem Leben?" "Wie hast du sie überwunden?" "What are interested in? What are doing in your free time?"
Einfach kein Stress haben und ruhig bleiben. Durch die ganzen Fragen und Aufgaben versuchen die Mitarbeiter die Bewerber unter Druck zu setzen, damit man sehen kann, wie diese reagieren. Dies haben die Mitarbeiter mir im Vorstellungsgespräch selber gesagt.
Ich habe nach zwei oder drei Wochen eine Email mit einer absage bekommen. Dort stand drin, dass es sehr viele Bewerber gab und das heißt für mich dass ich nicht unbedingt schlecht war. Ich gehe davon aus, dass dieser ein standard Satz ist. Ich habe telefonisch nach einer Rückmeldung gefragt und mir wurde gesagt, dass aufgrund der hohe Bewerberanzahl, diese nicht möglich sei.
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