Das Gespräch war zunächst ganz angenehm, wurde jedoch zunehmend unangenehmer, als Managerin und Praktikantin ihre Fragen in einer Art Kreuzverhör stellten. Zudem musste ich feststellen, dass die Ausschreibung den tatsächlichen Inhalt der Stelle nicht widerspiegelte ("Schnittstelle Sekretariat und Marketing").
Zunächst habe ich die üblichen Bewerbungsunterlagen per Mail an HR versendet. Innerhalb von einer Woche erhielt ich einen Anruf der zuständigen Business-Development-Managerin, die mich zu einem einstündigen Gespräch in die Kanzlei einlud, an dem auch noch eine Praktikantin teilnahm.
Warum diese Uni? Warum diese Fächer/Vertiefungen? Was können Sie uns über sich erzählen, was nicht auf Ihrem Lebenslauf steht? Wie stellen Sie sich die Tätigkeit hier vor? Warum diese/s Abteilung/Praktikum?
Da die Abteilung dort sehr klein ist und nicht besonders ausgeprägt ist und die Inhalte nicht wirklich typisch für das Business Development sind (eher Zuarbeiten für Anwälte), kann ich eine Bewerbung für diese Stelle nicht empfehlen.
Die Absage kam sehr zeitnah per Mail und griff meinem geplanten Rückzug der Bewerbung vor.
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