Der Bewerbungsprozess bei der Consultingsparte der Commerzbank verläuft sehr gradlinig. Nachdem ich meine Onlinbewerbung mit CV, Motivationsschreiben, und meinen Zeugnissen eingereicht hatte, bekam ich relativ zügig (ca. eine Woche) eine Rückmeldung und damit verbunden, die Einladung zu einem Telefoninterview mit der Commerzbank. Die zweite Runde (das Telefoninterview) fokussierte sich primär auf meine Motivation, den personal fit zwischen mir und der Commerzbank und nach meinen Vorstellungen, wie die Tätigkeiten in der Beratungssparte der Commerzbank aussehen. Unmittelbar nach diesem Gespräch erhielt ich die Einladung in die finale Runde der Bewerbung, welches ein Telefoninterview mit zwei Beratern aus meiner zukünftigen Abteilung sein sollte und aus einem personal fit sowie Case Interview bestehen würde. Nach diesem Telefonat erhielt ich ebenfalls unmittelbar meine finale Rückmeldung.
Im personal fit Abschnitt beider Gespräche ging es meinen Interviewpartnern primär darum, meine Motivation nachzuvollziehen und explizit herauszufinden, warum ich ein Inhouse Beratungspraktikum einem externen bevorzugen würde. Darüber hinaus wollten Sie mich mit einigen kritischen Fragen testen und prüfen, wie ich in solchen Drucksituationen reagieren würde. Besonders prägnant waren die Fragen nach meinen Schwächen und meiner größten Niederlage. Das Case Interview selber war sehr qualitativ und hatte keine Rechenaufgaben, was aber nicht verwunderlich war, da bei einem Telefoninterview eh nicht kontrolliert werden konnte, ob ich einen Taschenrechner genutzt hätte. In dem case sollte ich mögliche zukünftige Geschäftsfelder einer Bank identifizieren, kategorisieren und dann priorisieren. Final sollte ich meinen Implementierungsvorschlag abgeben.
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