Eine schnellere Absage in Zeiten von Mails, automatisierten Programmen und Chat-Bots hätte für mich ein deutlich positiveres Bild hinterlassen. Ich fand es schwach und sehr schade, dass nicht alle direkt nach der Auswahl kontaktiert wurden- jedem war klar, dass es nur sehr wenige Plätze gibt, aber man möchte schlichtweg Gewissheit, um weiter planen zu können, es geht schließlich um die eigene Zukunft. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass man sehr viel "Vitamin B" brauchte, um es in die engere Auswahl zu schaffen.
Stufe 1: Bewerbung über das offizielle Bewerbungsportal (Anschreiben, Lebenslauf, relevante Zeugnisse) Stufe 2: Online-Test (60min, ging auf Zeit über verschiedene Themengebiete) Stufe 3: Assessment-Center (vor Ort, 2-tägig)
Im Onlinetest: Allgemeinwissen, Text- und Sachverständnis, Mathematik, Logisches Denken, Englisch Assessment-Center: Führungsqualitäten, Persönlichkeitstest ("Psychotests"), Papierkorbübungen, Englischtests
Strengt euch beim Online-Test an. Dieser hat es in sich. 60 Minuten höchste Konzentration. Falls ihr euch unsicher seid- ihr werdet dabei nicht gefilmt... holt euch eine Person eures Vertrauens neben euch. Damit meine ich NICHT, dass diese den Test machen soll, da spätestens beim Assessment-Center eure fehlenden skills auffallen würdet, aber einige Aufgaben schneller (durch evtl. die Hilfe einer anderen Person oder Google) zu lösen, könnte für euch die Chance vergrößern, eingeladen zu werden.
Fand ich sehr schwach- ICH habe zufällig über einen Bekannten erfahren, dass diejenigen, die übernommen wurden, bereits informiert wurden. Eine Absage kam 7 (!!!) Monate später- mittlerweile hatte ich dann schon einen anderen Job. Die Absage erfolgte in einer Standardmail.
Dauert nur ein paar Sekunden und kostet nichts 🚀
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