Drei Wochen nach der schriftlichen Bewerbung kam die Einladung zu einem ersten Gespräch. Dies wurde mit der zukünftigen Führungskraft geführt, der zweite Gesprächspartner war nicht anwesend. Es sollte eine 10-Minütige Selbstpräsentation (auf deutsch und englisch) vorbereitet werden. Das Gespräch selbst lässt sich nur als sehr angenehm und konstruktiv beschreiben. Da nur zwei Personen anwesend waren, lief es nicht so formal ab und auch die Präsentation wurde eher gemeinsam besprochen als vorgetragen. Es wurde offensichtlich versucht herauszufinden, ob die Qualifikationen und Erfahrungen passten ohne Druck, Stressfragen oder anderen Schnickschnack. Sehr schnell folgte dann die Einladung zum zweiten Gespräch, bei welchem drei Gesprächspartner anwesend. Eine Person von HR, eine aus der betreffenden Sparte und eineaus einer anderen Sparte. Dieses Gespräch dauerte ca. 90 Minuten. Die Selbstpräsentation sollte noch einmal gehalten werden, es folgte ein Case und dann noch die üblichen Fragen. Eine Person agierte wohl als "bad guy" und übte etwas Druck aus. Das ist wohl das gute Recht der Firma, aber es verlieh dem ganzen Gespräch eine eher negative Stimmung, was ich sehr schade fand. Die Rückmeldung nach dem zweiten Gespräch erfolgte nicht im versprochenen Zeitraum und erst auf Nachfrage.
Was würden Ihre Freunde über Sie sagen? Was bedeutet Geld für Sie? In welcher Position sehen Sie sich im Unternehmen? Was sind Ihre Gehaltsvorstellungen? In welcher Position könnten Sie ohne Einarbeitung anfangen? Was sind die Qualitäten, die ein Berater braucht und wie schätzen Sie sich dort ein? Das erste Gespräch zielte eher auf das Eruieren von Qualifikation und Kompetenzen, das zweite fokussierte eher auf Belastbarkeit unter Stresssituation und Überzeugungskraft.
Dauert nur ein paar Sekunden und kostet nichts 🚀
Noch kein Mitglied?
Jetzt kostenfrei registrierenBereits Mitglied?
AnmeldenConsulting - IT Consulting