Ferrero

Erfahrungsbericht April 2020
Bewerbung bei Ferrero
Frankfurt (Main) 2011

Bewerbung Unternehmen - Ferrero

Beworben im Jahr:
2011
Karrierelevel:
0-3 Jahre Berufserfahrung
Beworben als:
Inhouse Consultant Strategieprojekte

Feedback an das Unternehmen

Der Bewerbungsprozess ist klar strukturiert und hierbei auch so strukturiert bzw. "gestaltet", wie man das erwarten würde. Sprich es gab ein Erstgespräch mit HR - und wenn es hier grundsätzlich passt, gibt es ein (vertiefendes) Zweitgespräch, an dessen Ende (ggf.) ein Angebot seitens des Unternehmens steht. Auch wurde ich im gesamtem Prozess fair behandelt.

Beschreibung des Bewerbungsprozesses

Nachdem ich mich per eMail beworben hatte, wurde ich zu einem ersten Vorstellungsgespräch nach Frankfurt eingeladen. Dieses fand mit einer Personalerin statt und gestaltete sich unkompliziert, ein paar Fragen (ca. 1 Std.) zu Lebenslauf und zu meiner Motivation für FERRERO. Insb. letzteres war unschwer für mich zu beantworten, da ich bei FERRERO bereits einen Workshop und ein Praktikum absolviert hatte. Und so konnte ich dieses erste Bewerbungsgespräch gut überstehen und wurde zu einem Zweiten eingeladen, für das ich eine Fallstudie (siehe nächste Frage) zu bearbeiten und präsentieren hatte.

Weitere Fragen und Inhalte aus den Interviews

Wie gesagt, musste ich für das zweite Vorstellungsgespräch, das mit drei Personen und auch in Frankfurt stattfand, eine Fallstudie aus dem Inhouse-Consulting-Bereich von FERRERO - also aus dem Bereich, auf welchen ich mich beworben hatte - vorbereiten und präsentieren. Die Case Study hieß "Category Strategy & Route to Market". Aufgabenstellung: "Die 'Sweet Tooth Germany' gehört in Deutschland zu den führenden Anbietern in der Kategorie Süßware. Mit der Produktkategorie 'Chilled Sweets', gekühlten Süßgikeiten, die aus dem Kühlregal verkauft werden, realisiert Sweet Tooth derzeit ca. 1/10 seines Umsatzes. Der CEO überträgt der Inhouse Consulting Abteilung nun die Aufgabe, eine strategische Bewertung dieser Kategorie vorzunehmen und die Ergebnisse vor dem Board zu präsentieren." Diese Aufgabenstellung lief auf eine Analyse der eigenen Wettbewerbsposition sowie unserer Stärken und Schwächen hinaus, um - darauf aufbauend - weiteres Umsatzpotenzial zu ermitteln. Dafür konnten (vernünftige!) Annahmen getroffen werden.

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Für die Fallstudie hat man nicht allzu viel Vorbereitungszeit, diese wird bewusst knapp vor dem (bereits vereinbarten) Termin versendet. D.h. 1-3 Tage vor dem Gesprächstermin sollte man sich nun nicht allzu viel vornehmen ... ;) Für den Case selbst dann auch mit unerwarteten/unorthodoxen Fragen rechnen, weil die "normalen" Fragen kan n man ja zuhause vorbereiten. ;))

Feedback des Unternehmens

Wie gesagt, habe ich das erste Bewerbungsgespräch gut überstanden und wurde zu einem Zweiten - das mit der Fallstudie - eingeladen. Auch dieses lief gut, ein Angebot habe ich letztlich aber nicht erhalten. Das lag daran, dass ich (und das stimmte leider auch) letztlich nicht "souverän" genug vorgetragen habe. Was wiederum v.a. daran lag, dass ich auf Englisch vortrug.

Gesamtbewertung
gut
Angenehme Atmosphäre
sehr angenehm
Schwierigkeitsgrad
sehr schwierig

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