Ich traf die Kanzlei auf der JURAcon in Düsseldorf. Dort hatte man im Vorfeld die Gelegenheit den eigenen Lebenslauf hochzuladen und erhielt dann eine Einladung der Kanzleien zum Einzelgespräch. Ich denke auch hier ist, wie bei allen Großkanzleien, ein Staatsexamen mit mindestens neun Punkten. Da es eine mittelständische Kanzlei ist sollte der Bewerber aufgeschlossen sein, da direkter Mandantenkontakt besteht. Eine mittelständische Kanzlei würde ich als einen direkten Arbeitgeber beschreiben, im Vergleich zu den Großkanzleien.
Hauptsächlich wurden Fragen über meinen Lebenslauf gestellt und wie ich mir das Leben und Arbeiten in der Kanzlei vorstelle. Ansonsten hatte auch ich die Gelegenheit Fragen zu stellen, die geduldig beantwortet wurden.
Man muss sich bewusst sein, dass man einer mittelständischen und nicht einer klassischen Großkanzlei entgegensteht. Vorteil ist hier, dass man auch als Jungjurist mehr Verantwortung übertragen bekommt und sich so über die gegebene Freiheit mehr selbst verwirklichen kann. Der Nachteil liegt in der Vergütung, die leider nicht an die der Großkanzleien heranreicht. Für mich kommt es trotzdem in Frage, da ich das selbstständige Arbeiten mehr schätze, als ein sehr hohes Gehalt.
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