Erfahrungsbericht Juli 2011
Bewerbung bei KPMG
Hamburg 2011

Bewerbung Unternehmen - KPMG

Zusage
Beworben im Jahr:
2011
Karrierelevel:
Berufseinsteiger:in
Beworben als:
Duales Studium in Steuern- und Prüfungswesen

Feedback an das Unternehmen

War ein wirklich schönes Erlebnis. Es geht KPMG nicht darum, dass irgendwelche Unternehmensdaten von Wikipedia heruntergeleiert werden, sondern darum, einen Kandidaten zu finden, der rational weiß, worauf er sich einlässt bei einem Dualen Studium im Prüfungswesen.

Beschreibung des Bewerbungsprozesses

- Registrierung im Online-Portal + Online-Bewerbung - relativ zügig telefonische Rückmeldung (2-3 Wochen) und Einladung zum Gespräch an einem Freitag um 17:30 Uhr in Hamburg, hier schon ein Hinweis auf einen dortigen Test samt ungefährer Inhalte (Allgemeinwissen, Englisch und Mathe) bzw. auf ein Umswitchen zu englischer Sprache während des Gesprächs - Gespräch mit zwei Mitarbeitern (Recruiting und Audit)

Weitere Fragen und Inhalte aus den Interviews

Im folgenden Dialog ging es eigentlich hauptsächlich um den Personal Fit, erst galt es allerdings, den bisherigen Lebenslauf zu skizzieren, manchmal wurde nachgehakt. Hinterher war die Motivation für die Wirtschaftsprüfung ein wichtiges Augenmerk, eigentlich immer in Verbindung mit dem Lebenslauf. Fachfragen fehlten eigentlich völlig, bis auf die Erkundigung danach, ob ich eigentlich ungefähr weiß, was die Aufgabe eines Wirtschaftsprüfers ist. Hier wurde als Antwort wenig bis nichts erwartet, mit Sicherheit auch im Hinblick darauf, dass ein Abiturient ohne vertiefendes Studium einfach noch ziemlich unbeleckt in Sachen Rechnungslegung, Bilanzierungsmodernisierungsgesetz und Eröffnungsbilanzen ist. ("Ein Wirtschaftsprüfer prüft die Bilanzen von Unternehmen" reicht.) Was war ihr größter Tiefpunkt/Misserfolg? Und dann auf Englisch: Describe yourself. What would say your biggest enemy? Später ging es noch ein bisschen um Ethik, was wahrscheinlich daran lag, dass meine Philosophienote so aus den Abiturunterlagen herausstach. Der Test beschränkte sich auf Bundesländer + Hauptstädte, ein paar Multiple-Choice-Fragen zum Deutschen Staat (Funktion Bundespräsident), Zahlenfolgen und Grundrechenaufgaben, einen vorgegebenen englischen Brief, in den es aus wiederum vorgegeben Antwortmöglichkeiten galt, die richtige Phrase herauszusuchen und einer Art Comment (zwei Themen zur Auswahl, 20 Sätze über Vor- und Nachteile, Stärken und Schwächen). Ich wurde nicht ganz fertig mit allem, wäre aber an sich machbar gewesen.

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Ehrlich sein und Fragen stellen. Vor allem zu diesem Zeitpunkt der akademischen Reife kann man kein Experte sein. Deswegen ist es umso wichtiger, sein Interesse und seinen Ehrgeiz zu bekunden. Während des Tests ist nicht die ganze Zeit über eine Aufsichtsperson da. Wenn Fragen bestehen, sollten die wenigen Momente am Anfang genutzt werden. Bei den Rechenaufgaben ist mir aufgefallen, dass wahrscheinlich nicht Punkt- vor Strichrechnung ging, da hätte ich beispielsweise nochmal nachhaken sollen.

Feedback des Unternehmens

Antwort noch ausstehend, war allerdings auch erst gestern.

Gesamtbewertung
gut
Schwierigkeitsgrad
schwierig

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