- klare Bezeichnung und einheitlicher Bewerbungsprozess, auf den man sich im Vorhinein angemessen vorbereiten kann - die Bezeichnung "Interview-Tag", die für diesen Bewerbungsprozess benutzt wurde, findet man weder in den Erfahrungen früherer Bewerber noch auf den Homepages von KPMG - Interviews mit mind. 2 Interviewpartnern, um die starke Subjektivität der Einschätzung auszuschließen und ein valideres Ergebnis zu erhalten
1. Bewerbung auf ausgeschriebene Stelle über das Online-Formular auf den Karriereseiten von KPMG (Anschreiben, CV, Zeugnisse). Hierbei kommt es vor allem darauf an, seine Motivation und Begeisterung für die ausgeschriebene Stelle überzeugend darzustellen. 2. Einladung zum Interview-Tag in München 3. Interview-Tag mit anschließender Entscheidung von KPMG
- siehe oben. - bei der Bearbeitung der oben genannten Cases kommt es darauf an, seine Beraterpersönlichkeit darzustellen, d.h. selbstständig z.B. am Flipchart das Problem zu strukturieren und zu erarbeiten. - eine perfekte Lösung der Cases und Teasers war - wie üblich - nicht der Kern der Aufgabe, sondern die Fähigkeit, die Probleme zu strukturieren und prägnant zu kommunizieren
- entgegen meiner Erwartungen und den Erfahrungen von anderen, früheren Bewerbern verliefen die Interviews sehr ähnlich denen einer klassischen Managementberatung und nicht wie die einer "prüfungsnahen Beratung". Dies hängt wahrscheinlich mit KPMGs Bestrebungen, den Geschäftsbereich "Managementberatung" erheblich auszubauen, zusammen. Es empfiehlt sich daher, sich für Bewerbungen im Advisory-Bereich von KPMG auch gut auf Case Studies und Brainteaser vorzubereiten, um dort einfach sicher auftreten zu können. (Das von squeaker.net angebotene Buch liefert dafür eine sehr gute Basis.) - Es ist außerdem empfehlenswert, mit Leuten aus dem Unternehmen oder Bekannten, die dort Erfahrungen gesammelt haben, zu sprechen und sich auszutauschen. Dadurch (und besser natürlich durch vorherige Praktika oder Projekte mit KPMG) kann man einen guten Einblick in die Unternehmenskultur bekommen und im Vorstellungsgespräch gut seine Motivation und Begeisterung für eine Tätigkeit bei KPMG untermauern
- leider Absage (1 Pro, 1 Contra), aber ehrliches, ausführliches Feedback - es handelte sich hier um mein erstes Vorstellungsgespräch und ich habe, wie bereits angedeutet, nicht mit Case Studies und Teasers gerechnet. Aufgrund mangelnder Erfahrung in dem Bereich konnte ich scheinbar in einem der Interviews nicht mit meinen Beratungsfähigkeiten überzeugen. Mit einer leichten Vorbereitung auf Cases wäre das Interview positiver verlaufen.
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