Nach ca. 20 Bewerbungen und ca. 15 Interviews/ACs kann ich ganz klar sagen, das OBI mit ABSTAND den besten Bewerbungsprozess vorweisen konnte. Das Unternehmen ist schnell, effizient und sehr gut koordiniert. Weiterhin spürt man die persönliche Wertschätzung von Anfang bis zum Ende. Dies hat mir unglaublich gut gefallen und ist sicherlich ein Alleinstellungsmerkmal. Da können einige selbsternannte Top-Unternehmen noch echt viel lernen!
1. Telefoninterview mit einer Personalerin und dem Projektleiter des Fachbereichs 2. Interview vor Ort mit einem Peronaler, Bereichsleiter und dem Projektleiter aus dem Telefoninterview
Im Telefoninterview: 1. Einmal durch den Lebenslauf führen. 2. Erklärungen/Reflektion der bisherigen Tätigkeiten (viele Wie-, Wieso, Weshalb-, Warum und Was-Fragen). 3. Herangehensweise an die eigene Abschlussarbeit. 4. Was glauben Sie, welche Projekte in dem Bereich bearbeitet werden? 5. Wieso Handel? 6. Wieso OBI? 7. Abschätzungsfrage. Interview vor Ort: 1. Einmal durch den Lebenslauf führen 2. Erklärungen/Reflektion der bisherigen Tätigkeiten (viele Wie-, Wieso, Weshalb-, Warum und Was-Fragen) 3. Einige konkrete Fragen des Projektleiters zu gewissen Tätigkeiten. 4. Wieso Handel? 5. Wieso OBI? 6. Welche Herausforderung stehen OBI bevor? 7. Was erwarten Sie vom Team? 8. Was erwarten Sie vom Projektleiter? 9. Abschätzungsfrage(n) 10. Einige Fachfragen zu dem Thema Synergiepotenzial bei einem potenziellen M&A Szenario
Ich denke es schadet nicht, wenn man sich für die Gespräche inhaltlich/methodisch genauso vorbereitet wie für ein Interview bei einer Beratung. Schriftliches Rechnen, Prozentrechnen (gerne auch bei krummen Prozentangaben) sollten ggf. geübt werden. Basics in BWL sind sicherlich nützlich um die Industrie logisch nachzuvollziehen. Weiterhin sollten Begriffe wie Bilanz oder GuV zur Lingua Franca gehören. Der Anspruch ist hoch und sicherlich begründet. OBI ist nicht umsonst Nr. 1 in Deutschland und Nr. 3 in Europa. In diesem Zusammenhang sollte man sich auch ernsthaft mit der Baumarktbranche und OBI vorher beschäftigen. Durch unabhängige Studien und auch Geschäftsberichte von Wettbewerbern erhielt ich ein gutes Gefühl und Verständnis für die Dynamik der Baumarktbranche.
Ich fand insbesondere das persönliche Interview vor Ort herausfordernd, da man die Abschätzungsfragen spontan am Flipchart präsentieren und vorrechnen musste. Teilweise auch in Englisch. Das Englische fiel mir weniger schwer. Bei dem Vorrechnen habe ich leider einige Fehler gemacht. Allerdings sollte man auch unter Stress besonnen sowie ruhig bleiben und das Spiel bis zum Ende mitmachen. Man wird nicht schief anguckt oder abgelehnt. Wichtig ist seine eigene Rechnung auch immer auf Plausibilität prüfen, dann fallen einem die Fehler auch zügig auf. Mir persönlich machen solche Herausforderungen jedoch Spaß. Ich denke diese Art von Interview spiegelt nur das Tagesgeschäft wieder, inbesondere wenn interne Kunden Fragen haben und man auf gezielte Fragen eben gezielte Antworten geben muss. Ich habe übrigens ein Angebot erhalten und habe mich darüber auch gefreut. Allerdings letztlich aufgrund des Einstiegsgehalts abgelehnt. Auch wenn das Gehalt für die Handelsbranche überdurchschnittlich zu bewerten ist, hatte ich in der Tendenz mehr erwartet. Ich muss aber auch zugeben, dass ich nicht unter Zugzwang stand. Für jemanden der die Durchschnittsgehälter der Handelsbranche kennt (ich kannte sie vorher leider nicht) und sich weiterhin für die Handelsbranche interessiert, der Jenige sollte OBI definitiv in Erwägung ziehen.
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