RWE Konzern

Erfahrungsbericht September 2013
Bewerbung bei RWE Konzern
Essen 2013

Bewerbung Unternehmen - RWE Konzern

Beworben im Jahr:
2013
Karrierelevel:
Berufseinsteiger:in
Beworben als:
Trainee | Corporate & Investment Banking

Feedback an das Unternehmen

Ein wenig mehr Persönlichkeit reinbringen, die Leute wirkten sehr kühl und unauthentisch, auch in den Pausen wo sie nicht Schauspielten.

Beschreibung des Bewerbungsprozesses

Einladung per Brief per Post zum Vorstellungsgespräch in die Firmenzentrale nach Essen. Das VG bestand aus meinem zukünftigen Vorgesetzten (Abteilungsleiter) und einem Personaler. Das Gespräch dauerte insgesamt zwei Stunden. Zu Beginn musste ich erklären, wie es zur Bewerbung gekommen ist. Dann erzählte der Abteilungsleiter in epischer Breite das Aufgabengebiet. Ich wurde fachlich sehr ausgefragt, also wie funktionieren Kraftwerke, wie kann man diese optimieren usw. Dann erzählte der Personaler ebenfalls in epischer Breite wie der Vertrag aussieht. Gehalt waren 50k. Das Gespräch war recht locker ohne die typischen Stärken-Schwächen fragen usw. Eine Woche später erhielt ich die Einladung zum AC in der Zentrale in Essen, dass ziemlich heftig war im Gegensatz zu anderen AC´s die ich mitgemacht habe. Als erstes mussten wir einen Logiktest machen, der war in Deutscher Sprache. Typische shl Testfragen, also zu Diagrammen und Tabellen Fragen beantworten in kurzer Zeit. Dann folgte ein Krisengespräch, der Personaler spielte einen älteren Mitarbeiter in einem Unternehmen, der seinen Platz räumen musste für einen jüngeren Mitarbeiter. Der ältere wurde in der Hierarchie herabgesetzt und der jüngere auf seinen Posten gesetzt. Nun musste man den jüngeren spielen und Informationen von dem älteren bekommen, die man für seine Arbeit benötigt. Der Personaler gab sich alle Mühe nichts raus zu rücken und man musste kräftig bohren. Die nächste Übung war der klassische Postkorb, also eine Menge Post in einer kurzen Zeit nach Wichtigkeit sortieren. Danach musste man dem Personaler erklären warum man wie was eingeschätzt hat. Dieser stellte ständig Stressfragen zu den Entscheidungen. Dann wurde ein Stressinterview durchgeführt, der Personaler stellte einem die üblichen Personalerfragen a la Größter beruflicher Misserfolg, Schwächen, Wie und wo Konflikt gelöst, wo Teamarbeit gezeigt, wie in Stress verhalten,... Dann musste man zu einem frei zu erfindenden Thema eine 10 Minuten Präsentation auf Flipchart vorbereiten und die AC Beobachter stellten anschließend Fragen. Das ganze AC ging von 8:00 - 19:00 Uhr mit nur kurzen Pausen. Ständig war man in jeder Übung vom zukünftigen Chef mit einigen seiner Kollegen und mehreren Personalern unter Beobachtung, alles unter extremen Zeitdruck. Alle Übungen wurde alleine und ohne die anderen AC Teilnehmer durchgeführt. Nach dem AC gab es ein Feedback was man für ein nächstes AC besser machen kann.

Weitere Fragen und Inhalte aus den Interviews

Siehe Bericht oben.

Exklusive Insider-Tipps für die SQUEAKER-Community

Nicht von den hartgetrimmten Personalern einstauchen lassen, einfach locker bleiben. Bei RWE bewerben sich eine Menge Leute und man hat es schon weit geschafft wenn man es ins AC geschafft hat.

Feedback des Unternehmens

Absage nach AC per Post zwei Wochen nach AC.

Gesamtbewertung
mittelmäßig
Angenehme Atmosphäre
unangenehm
Schwierigkeitsgrad
schwierig

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