Der Bewerbungsprozess war katastrophal; nicht benötigte Stellenanzeigen sollten deaktiviert werden und es sollte mehr als ein Termin zum Gespräch angeboten werden. Dass während des Gesprächs geäußert wird, dass man gar nicht wirklich sucht und von daher Dauer und Einstiegstermin auch egal sind, wirkt nicht sehr bewerberfreundlich resp. stellt das ganze Recruiting infrage.
Als erstes habe ich mich über das Bewerberportal beworben. Dann erhielt ich nach einigen Wochen einen Anruf und wurde zu einem Gespräch vor Ort eingeladen. Der Termin passte mir jedoch nicht, sodass man mir zunächst sagte, dass man mich für die weitere Auswahl nicht berücksichtigen kann, man aber noch einmal schauen wollte. Nachdem weitere Wochen nicht passierte und Stellenanzeige immer noch aktiv war, meldete ich mich erneut dort. Da zwischenzeitlich auch die Sachbearbeiterin gewechselt hatte, wurde ich doch noch zu einem anderen Termin eingeladen, an dem ein Mitarbeiter der Abteilung (Manager) und HR-Mitarbeiter teilnahmen.
Warum haben Sie sich für diese(s) Studium/Fächer entschieden? Warum Rheinmetall? Wie ist Ihre Einstellung ggü. der Rüstungsindustrie? Ethische Bedenken? Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Der Konzern hat bestimmt viel zu bieten, allerdings sollte man hartnäckig sein, da die Bewerbung sonst im Sand verläuft.
Nach über einer Woche erfolgte eine Standardabsage ohne Begründung durch eine Werkstudentin, was mich wirklich erstaunt hat, da das Gespräch sehr harmonisch war, obwohl der Manager äußerte, dass man eigentlich gar nicht unbedingt einen Praktikanten suche.
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