Guter Prozess, Abstimmung Deutschland und USA könnte besser laufen. Teilweise zu challenging, um den Bewerber kennen zu lernen.
Ich habe mich für die internationalen Bewerbertage für Studierende in den USA beworben. Nach der üblichen Bewerbung habe ich 3 Wochen vor dem Interview Bescheid bekommen. Neben einem intensiven Bewerberguide gab es einen Beispielcase und einen Beispiel-Online Case. Die erste Runde fand in Chicago statt, die zweite Runde wird Anfang Januar in München sein. Die HR Abteilung war sehr freundlich, aber teils unorganisiert vermutlich aufgrund der internationalen Zusammenarbeit zwischen deutschem und amerikanischem Office. So wusste ich bis eine Woche vor Interview nicht, woch genau mein Interview stattfinden wird (New York oder Chicago). Als aufgrund eines Sturms mein Flug gecancelled wurde, war BCG sehr kooperativ und hat schnell eine Lösung gefunden. Die Aussicht aus dem Chicago Office war genial!
Aufgrund der internationalen Tage, waren es keine Consultants, die das Interview geführt haben, sondern Recruiting Heads aus zwei Offices. Von einem Alumni habe ich erfahren, dass ein Berater meist freundlicher ist und einer herausfordernd. Das "Bad Cop" Interview war wirklich challenging (Konsens aller Bewerber des Tages). Fragen waren klassisch "Warum Consulting, warum BCG?" aber auch sehr zugeschnitten auf den Bewerber und oft Rückfragen zu vorherigen Aussagen.
Übt Cases, macht euch Gedanken wer ihr seid und wo ihr hinwollt. Bereitet euch auf ein herausforderndes Interview mit einem Freund vor - Unterbrechungen, alles hinterfragen, Rechnung dreimal prüfen etc.
Das Feedback war positiv, eine Runde weiter. Es wurde ausgeführt, was ich in der nächsten Runde besser machen kann, wo ich noch Potenzial nach oben habe. Wirklich sehr hilfreich und hat die Nachricht vermittelt: Wir wollen dich, aber du musst dafür noch an dich arbeiten vor Runde 2.
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