Der Bewerbungsprozess ist klar (siehe Website), ebenso wie das AC abläuft (was vor der Vorstellungsrunde erläutert wird); was ich leider nicht mitbekommen habe, war, ob an diesem Auswahltag überhaupt jemand von den ca. 10 Teilnehmern ein Vertragsangebot von Unilever bekommen hat (woraus man auf die "Schwierigkeit" des ACs rückschließen könnte).
Nach meiner schriftlichen Bewerbung wurde ich zu einem 1-tägigen Präsenz-AC in Hamburg eingeladen.
Der Tag bestand aus 3 bzw. 4 Sequenzen. Part war eine informelle Vorstellungsrunde mit allen (Bewerber und sämtliche Interviewpartner). Part 2 war eine Fallstudie, Part 2 eine Gruppendiskussion, Part 3 ein Rollenspiel. Das Rollenspiel hatte ich mit einem "Mitarbeiter" von mir, der bereits einige Krankheitstage angehäuft hatte und um weitere Entlastung bat.
Die Fallstudie(n) kann man üben, z.B. mit den von Squeaker angebotenen Büchern. Bei der Gruppendiskussion ist es wichtig, ein paar Punkte zu machen, aber auch die anderen zu Wort kommen tu lassen und sich nicht "künstlich" in den Vordergrund zu spielen. Beim abschließenden Rollenspiel empathisch zeigen und viele Sätze mit Fragezeichen einbauen. ;)
Man bekommt noch am Tag des ACs Feedback in Form einer Entsheidung, ob man bei Unilever als Trainee anfangen darf oder nicht. In meinem Fall war es leider ein "nein", da ich Fallstudie und Gruppendiskussion wohl sehr gut gemacht habe, aber beim Rollenspiel meinem Mitarbeiter zu wenige Fragen gestellt habe. Feedback war fair und somit alles OK!
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