Monitor Group

Erfahrungsbericht Januar 2004
Bewerbung bei Monitor Group
2005

Einstiegsposition - Monitor Group

Beworben im Jahr:
2005
Karrierelevel:
Berufseinsteiger:in
Beworben als:
Einstiegsposition

Beschreibung des Bewerbungsprozesses

Nach Absenden der Bewerbung erhielt ich innerhalb von ein paar Tagen eine Einladung zum Gespräch. Monitor geht an Auswahlverfahren ein wenig anders heran. Zunächst gibt es in der ersten Runde 2 Interviews mit Lebenslauf- und Case-Fragen, allerdings hat man jeweils 30 min. Vorbereitungszeit für die Cases. Danach erhält man telefonisch am Abend Feedback, ob man weiter ist oder nicht. In der zweiten Runde schaut man sich u.a. ein Video an, das es zu analysieren gilt hinsichtlich Interaktionsproblemen.

Weitere Fragen und Inhalte aus den Interviews

Die Cases, die man vorzubereiten hat, sind recht umfangreich. Es gibt jeweils 3 Fragen, wobei die erste komplett mathematisch ist und die anderen beiden eher strategischer Natur. Der erste Case drehte sich um einen Bratwurst-Hersteller, der eine neue Premiumwurst auf den Markt bringen wollte. Das Unternehmen selbst hatte 5 unterschiedliche Channels, in denen es seine Produkte vertrieb. Die Aufgabe war schließlich, für jeden der Channels etwas zu berechnen und 2 Channels zu empfehlen, in denen das neue Produkt gelauncht werden sollte. Der zweite Case bezog sich auf Monitor Island, eine kleine Insel, die vom Tourismus lebt. Man sollte wiederum die Anzahl Reisende aus USA berechnen. Danach ging es darum, sich zu überlegen, wie man mehr Reisende nach Monitor Island lockt, mit welchen Marketing-Maßnahmen, auf welche Segmente man sich spezialisieren wolle etc.

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30 min. finde ich zur Vorbereitung sehr knapp, da man allein 10 min. braucht, um alle Infos einmal durchzulesen. Also kontrolliert euch mit der Zeit selbst sehr genau! Außerdem ist die 1. Frage, die mathematische, nicht straight-forward. Man muss viele Berechnungen anstellen, um die Frage an sich zu beantworten. Allerdings darf man einen Taschenrechner benutzen. Überhaupt scheint Monitor die ganze Mathe-Sache sehr wichtig zu sein.

Feedback des Unternehmens

Mager. Der zweite Case lief nicht gut, das war alles. Alles, was man testen will mit solchen Cases, wurde mir bestätigt. Der Ablehnungsgrund war einfach nur, dass der erste Case ja gut war, aber nicht so richtig "gilt", weil er der einfachere war. Und der zweite lief eben stockend, weil mir Daten zur Berechnung fehlten.

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