Randstad

Erfahrungsbericht Januar 2004
Bewerbung bei Randstad
2005

Einstiegsposition - Randstad

Beworben im Jahr:
2005
Karrierelevel:
Berufseinsteiger:in
Beworben als:
Einstiegsposition

Beschreibung des Bewerbungsprozesses

Ich hatte mich ebenfalls bei Randstad als Vertriebsdisponentin beworben (Online-Bewerbung und Online-Assessment-Center). 3 Wochen später erhielt ich eine Einladung zu einem Telefoninterview (das nur 10-15 Minuten gedauert hat) und danach gleich mündlich die Einladung zum Assessment-Center.

Weitere Fragen und Inhalte aus den Interviews

(1) Gruppendiskussion: 20 Minuten Entscheidung (2) Postkorb: 20 Minuten (Prioritäten sezten, Entscheidungen treffen) (3) Rollenspiel: 5 Minuten Ihr seid Disponent bei Randstad. Ihr habt lange gebraucht, um diesen Kunden für Euch zu gewinnen, nun könnt ihr endlich zwei MA hinschicken (spezielle Kenntnisse in SAP wurden von beiden gebraucht). Es kann nicht irgendjemand einfach so hingeschickt werden. Ein MA ist aus einer anderen NL, dieser erscheint auch pünktlich am ersten Tag bei diesem Kunden. Euer MA den ihr extra eingestellt habt, ruft an diesem Tag morgens an und teilt mit, daß er nicht kommt, da er einen festen Arbeitsvertrag bekommen hat. Der Kunde ist sehr verärgert und bitte Euch sofort zu kommen (Kunde ist 10 Minuten zu Fuß von der NL zu erreichen). (4) Gruppendiskussion: (20 Minuten) Krankheitsquote (Ursachen senken und Lösungen suchen) (5) Präsentation: (5 Minuten) Wie gehe ich vor, wenn ich einen Neukunden gewinnen will. (6) Leistungstest: (20 Minuten) Verschiedene Bilder muußten zugeordnet werden, oder gestrichten werden, wenn sie nicht zueinander paßten. Pause Feedbackgespräche mit den einzelnen Teilnehmern, hier wurde einem gleich eine Zu- oder Absage mitgeteilt.

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Es geht nur um den Vertrieb, daß Personalwesen wurde gar nicht angesprochen. Man muß sehr viel reden können, um in 5 Minuten den Kunden zu überzeugen (finde ich sehr an der Realität vorbei). Eine Vorstellung der eigenen Person gab es gar nicht, da alles vorgeben wurde. Reden, reden, reden, möglichst laut und sich durchsetzen vor den anderen Teilnehmern, ganz besonders in der Gruppendiskussion (aber auch nicht zuviel).

Feedback des Unternehmens

Es war ganz gut organisiert, die Atmosphäre fand ich sehr angespannt. Das Feedback war teilweise richtig, teilweise falsch. Es gibt Leute die mögen einen sofort und es gibt Leute die mögen einen gar nicht, das war am Ende des Tages ganz deutlich zu spüren. Der weite Weg nach Fürth hat sich letztendlich nicht gelohnt, wäre das Telefoninterview länger gewesen und nicht so kurz bzw. hätte man mehr Informationen (das es zu 70% Vertrieb ist) bekommen, wäre ich nicht soweit gefahren. Das Assesmentcenter habe ich nicht bestanden, bin aber auch nicht traurig darüber. Ich fand es am Schluß nur etwas unverschämt, nachdem ich nicht genommen worden bin, zu Fragen, ob man mein Profil an die NL bei mir in der Umgebung zukommen lassen kann als externe Mitarbeiterin... Was soll man davon halten?

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