Erfahrungsbericht Januar 2004
Bewerbung bei Roland Berger
2004

Einstiegsposition - Roland Berger Strategy Consultants

Beworben im Jahr:
2004
Karrierelevel:
Berufseinsteiger:in
Beworben als:
Einstiegsposition

Beschreibung des Bewerbungsprozesses

Während meines Auswahltages in München waren 10 Leute eingeladen. Nach einer Unternehmenspräsentation hatte meine Gruppe zunächst einen Intelligenztest zu machen. Dann gab es ein Persönlichkeits- und ein Fachinterview. Nach dem Mittagessen gab es das erste Feedback, allerdings nur für die 6 Leute, die nicht weiterkamen. Die letzten 4 Bewerber bekamen eine Gruppenfallstudie. Danach gab es erneut Feedback für alle, nur ein Bewerber ist genommen worden.

Weitere Fragen und Inhalte aus den Interviews

Der erste Interviewer fragte mich, wie ich mir das Beraterleben vorstelle, ob und welche Probleme ich mit Reisen/internat. Einsätzen sehe, was ein gutes Team und einen guten Teamführer ausmacht. Außerdem sollte ich kurz meinen Werdegang darstellen. Danach ließ er mich einen Aschenbecher verkaufen (!!!) und einen Brainteaser lösen. Dabei ging es um einen gleichseitigen Würfel (mit 10 kleinen Würfeln an den Kanten). Dieser sollte einmal um jeweils ein Zehntel der Kantenlänge gehöhlt werden. Es galt, das Volumen zu berechnen und die Änderung in % auszudrücken. Der zweite Interviewer hatte an derselben Uni wie ich studiert und redete kurz darüber mit mir. Dann ließ er mich eine Marktabschätzung für Bahnschwellen in Deutschland machen. Anschließend gab es einen Business Case: Die Deutsche Lufthansa kauft die Suisse - welche Empfehlungen hat man? Ich bin hierbei kurz auf Image, Kunden, Wettbewerber, Märkte und Organisationsstruktur sowie Kostenstrukturen und -einsparmöglichkeiten eingegangen. Letztlich sollte ich noch die 5 umsatzstärksten Unternehmen in Deutschland und den aktuellen Stand des DAX nennen. In der Gruppenfallstudie ging es um die Windkraft AG mit Verlust in 2003. Dazu gab es jede Menge Zahlen und Fakten. Einzelheiten weiß ich hierzu nicht mehr genau.

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Roland Berger scheint es - anders als es einem als Bewerber regelmäßig gesagt wird - lieber zu haben, wenn man sagt, dass man etwas nicht weiß. Das hat mich überrascht. Das war die Kritik an allen Bewerbern während der Gruppenfallstudie. Wir hatten eher versucht, diese Tatsache "nett" zu umschreiben. Wer nicht mehr ganz fit ist in GuV/Bilanz/Cash-Flow: Wiederholen! Das gilt aber für alle Beratungen, bei denen ich bisher ein Gespräch hatte.

Feedback des Unternehmens

Mein Feedback war recht umfassend. Positive Aspekte waren wohl: sehr kommunikationsstark, sehr gute mathematische Fähigkeiten, nicht nervös gewesen. Negativ war: die Marktabschätzung war wohl nicht ganz ok, ich hätte etwas kreativer sein können.

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