Erfahrungsbericht Januar 2004
Bewerbung bei Kearney
2005

Praktikum - A.T. Kearney

Beworben im Jahr:
2005
Karrierelevel:
Berufseinsteiger:in
Beworben als:
Praktikant:in

Beschreibung des Bewerbungsprozesses

Schriftliche Bewerbung: Feedback nach ca. 2 Wochen Einladung erste Interviewrunde bei Erfolg 2.Interviewrunde von schriftlicher Bewerbung bis zum Angebot, ca. 3 Monate)

Weitere Fragen und Inhalte aus den Interviews

(1) Mobilfunkunternehmen schreibt Verluste: Gewinngleichung aufschreiben; nach Umsatz, variablen und fixen Kosten fragen. Dann war der Break Even Umsatz gefragt: Prozentuellen Deckungsbeitrag ausrechnen; dann Fixkosten/prozentueller DB = Break Even Umsatz Nächste Frage: Was ist Mindestumsatz, wenn 10% Rendite verlangt: Fixkosten/ (prozentueller DB - Rendite) = Mindestumsatz (2).Runde: (1) a) Brainteaser: Wieviele Festmeter (m3) Holz gibt es in Deutschland: drei Schritte: - Bewaldete Fläche berechnen: 600.000 km2 (ca. Fläche Deutschlands) x 20% (Anteil der bewaldeten Fläche) = 120.000 km2 bewaldete Fläche - Anzahl der Bäume bestimmen. Dichte wird auf ha ( 1km2 = 100 ha) angegeben. Dichte mal 100; somit Dichte pro km2. Diesen Wert mal 120.000 ergibt Anzahl der Bäume in Deutschland. - Durchschnittliches Volumen eines Baumes. Durchmesser ist 2m, Höhe ist 10m. Volumen = Grundfläche x Höhe = r2 x pi x h = 1 x 3 x 10 = 30 m3. Dann Anzahl der Bäume x durchschn. Volumen = Gesamtfestmeter Holz in Deutschland (1)b) Fusion dreier Volksbanken: Konkerte Frage, wie man dieses Projekt aufstellen würde: Gewinngleichung aufschreiben und Synergiepotentiale auf Umsatz- und Kostenseite identifizieren. Dann konkrete Bereiche anschauen, die fusioniert werden müssen: Organisation, Vertrieb, Marketing, Personal + Kommunikation gegenüber dem Personal. (2) Fahrstuhlanbieter will Gewinn steigern, 80% des Gewinns stammen aus dem Nachbetreuungsgeschäft (After Sales), d.h. dort das meiste Potential: Wiederum Gewinngleichung aufschreiben und auf Umsatz und Kostenseite mögliche Verbesserung identifizieren. Dabei verschiedene Geschäftsfelder (Standardgeschäft, Businesssegment, Luxussegment) anschauen, um Umsatz zu optimieren. Konkurrenz betrachten (andere Hersteller, Facility Management Services, private Hausmeister etc.). Wie kann man sich vom Wettbewerb differenzieren (Marketing 4 P anschauen)? Dann Kosteneinsparungspotenziale bestimmen: Lösung war im Endeffekt, das Wartungspersonal mit Handhelds zu versehen, die automatisch optimale Route und benötigstes Material berechnen, um so die Durchlaufzeiten zu verkürzen.

Exklusive Insider-Tipps für die SQUEAKER-Community

Etwas quantitativer als meine Erfahrungen bei anderen Beratungen. Auf sehr schnelles und genaues Kopfrechnen wird sehr viel Wert gelegt. Man sollte mit BWL Grundbegriffen vertraut sein (Kostenrechnung).

Feedback des Unternehmens

Direkt nach dem insgesamt dritten Interview: Da mein mein letztes Interview nicht berauschend war, wurden mir meine Fehler mitgeteilt. Fürs Praktikum bekam ich dennoch das Angebot, zugleich wurde mir aber gesagt, dass es für die Festanstellung ein klares Nein gewesen wäre.

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