Unilever

Erfahrungsbericht Januar 2008
Bewerbung bei Unilever
2008

Trainee - Unilever

Beworben im Jahr:
2008
Karrierelevel:
Berufseinsteiger:in
Beworben als:
Trainee

Beschreibung des Bewerbungsprozesses

so wie bei allen anderen auch

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Einer meiner Vorredner hatte Recht, das ist immer relativ gleich und es kommt immer das Eiskremunternehmen dran (aber kein Stress, wenn es mal kein Eis sein sollte:). Für die Gruppendiskussion kann man kaum noch was hinzufügen, da der Inhalt schon recht gut beschrieben ist. Wichtig ist nur, dass ihr eure persönliche Leidenschaft zeigt. Sprich: nicht á la Assessmentcenter-Lektüre sondern euch einfach einbringt und auf euren Punkten beharrt. Vielleicht nutzt ihr die Toilettenpause, um euch mit euren Kontrahenten kurz abzustimmen. Die zweite Aufgabe ist die interessanteste. Jedem bleibt es überlassen, sich auf seine Art auf die Fragestellung einzulassen. An diesem Punkt kann ich nur meinen Tipp formulieren: Im Großen und Ganzen geht es um die terminliche Planung einer Produktion. Wann soll was produziert werden?, wann soll was und wie viel davon fertig sein? etc. Pech hat der, der diesen Plan im Detail ausarbeitet, denn (und hier kommt mein subjektiver Ansatz) darum geht es gar nicht. Man bekommt noch eine ganze Reihe von Zusatzmaterial zur Abteilung, Kollegen, neuen Maschinen, Kapazitäten etc. Darauf kommt es an. Zum Schluss erwarten Euch fragen wie: Wie zufrieden glauben Sie, sind die Kunden? Was sind Ihre Top 3 Aufträge?, Haben Sie mehr Kapazität oder mehr Aufträge?, Was kann man besser machen?, Wo liegen die Probleme in Ihrer Abteilung?, Was sagen Ihre Kollegen dazu?, Wie planen Sie Ihre Mitarbeiter? Etc. Wichtig ist es hier, euer Gesprächspartner hat "keine" Ahnung wie es in "eurer" Abteilung aussieht. Ihn müsst ihr auf den neuesten Stand bringen. Der letzte Teil ist noch mal wieder ein bisschen anders. Hier geht es darum ein Konzept zu einem Thema aufzustellen, das aus einem der Verbesserungsvorschläge kommt. Mein Tipp: nicht zu aufwendig gestalten, ein bisschen Fachwissen mit reinbringen und auf die Fragen des "Publikums" eingehen, wenn es an die Präsentation geht. Zum Schluss gibt es noch ein kleines Streitgespräch unter Gleichgestellten. Da hilft wieder die Assessmentcenter-Lektüre. Wichtig ist hier die Unterstützung bzw. Zustimmung des Kollegen zu gewinnen. So schwer ist es nicht und vielleicht sieht man sich bald bei Unilever:-)

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