Hochschule
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Titel des Studiengangs
Bachelor Mathematik
Standort
Karlsruhe
Zeitraum
Oktober 2011 - Januar 2014
Fachrichtung
Mathematik
Bewertung von
Anonym
Gesamtbewertung
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Bachelor
Ich studiere Mathe, weil Logik die Grundlage aller Wissenschaften ist. Außerdem ist es ein sehr schweres Studium und ich will diese Herausforderung schaffen. Mit einem Abschluss in Mathematik hat man sehr gute Jobaussichten bei überdurchschnittlichem Gehalt, zum Beispiel bei einer großen Bank. Das Ansehen, der Nimbus der Intelligenz haftet diesem Studium förmlich an.
Nach Karlsruhe ging ich, weil die Uni relativ angesehen ist (oder war als ich begann), Karlsruhe nicht zu groß ist und ein ordentliches Straßenbahnnetz hat.
An der Hochschule begeistert mich, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt. Ich zumindest lerne lieber in der Badischen Landesbibliothek mein Vorlesungsskript, als unkonzentriert im Vorlesungssaal zu sitzen.
Anfangs ist das Studium sehr schwer. Die Balance zwischen Perfektionismus (ich muss jeden Beweis auswendig lernen) und Nachlässigkeit (ich lern nur mit Altklausuren) ist schwierig zu finden. Nach einem Semester geht die Anzahl der neuen Definitionen pro Vorlesung aber stark zurück (eins der Hauptprobleme am Anfang), so dass das Studium leichter wird.
Die ersten beiden Semester sind sehr gut dokumentiert im Bezug auf Wiki-Vorlesungsmitschriebe und Altklausuren. Die beiden Pflichtfächer im ersten Semester sind Analysis 1 und Lineare Algebra 1 (Ana 2 und LA 2 im 2. Semester). Zusätzlich ein Programmierkurs. Den ganzen Rest kann man sehr frei wählen. Ein Nebenfach muss gewählt werden, in dem man auf Antrag auch exotischere (höhere) Vorlesungen besuchen kann (z.B. IT-Security Management).
Man braucht keine Erfahrung in Mathe, nur genug Ausdauer. Meine Überzeugung ist: Wer lang genug lernt versteht alles.
Die Dozenten kommen meistens aus Deutschland.
Die Dozenten nutzen Tafel und Beamer in der Vorlesung. Oft werden Übungsaufgaben und Skripte ins Internet hochgeladen.
Der Mathebau wird zur Zeit umgebaut, so dass die Mathevorlesungen in sehr unterschiedlichen Räumen stattfinden. Die Gebäude sind meistens ordentlich ausgestattet, wobei es in manchen Seminarräumen leider kein fließend Wasser zum Tafel wischen gibt.
Es gibt Bibliotheken zum Lernen, Vorlesungssäle, Seminarräume und eine geräumige Mensa. Über das Netzwerk der Universität hat man glaub ich Zugriff auf Datenbanken der Bibliothek. Ich habe diese aber noch nicht wirklich genutzt.
Hier passen eigentlich alle rein, die nett sind. Es gibt eine unglaubliche Vielfalt an Hochschulgruppen: Von christlichen Hochschulgruppen über diverse Sportangebote, bis hin zu studentischen Beratungsunternehmen. Hier wird wohl jeder fündig.
Es gibt sehr viele ausländische Studenten aus allen möglichen Nationen. Viele Araber und Chinesen prägen das Bild.
Pro Semester wird ein Studentenbeitrag in Höhe von ungefähr 127€ erhoben.
Die Lebenshaltungskosten halten sich in Grenzen. Zwischen 200€ und 350€ kostet ein Zimmer wohl schon - je nachdem was man will und findet. Allerdings sieht die Situation der Wohnungsangebote Anfang des Wintersemesters alles andere als rosig aus. Manche haben schon in Schaufenstern campiert...
Man lebt sonst recht günstig.
Das Bafögamt und meine Eltern helfen mir bei der Finanzierung. Außerdem gebe ich noch Mathenachhilfe.
Dauert nur ein paar Sekunden und kostet nichts 🚀
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