Hochschule
Universität Regensburg
Titel des Studiengangs
Betriebswirtschaftslehre
Standort
Regensburg
Zeitraum
Oktober 2013 - März 2017
Fachrichtung
Wirtschaftswissenschaften - BWL
Bewertung von
Anonym
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Die Campus-Univeristät bietet eine sehr gute Study-Life-Balance, einen exzellenten Ruf im Immobilienbereich und eine schöne Studentenstadt. Eigeninitiative ist allerdings das A & O für ein erfolgereiches Studium mit anschließendem Berufseinstieg.
Frühzeitig Studienverlauf und Zeit für Praktika einplanen. Wohnungssuche früh beginnen, da der Markt in Regensburg sehr schwierig ist.
Bachelor
Universität Regensburg
Schon früh stand für mich fest. Ein wirtschaftwissenschaftliches Studium soll es sein. Deshalb habe ich mich, trotz Zusagen an der Frankfurter Goethe Universität und der LMU in München - beides BWL-, nach langem Studieren der jeweiligen Studienpläne für ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg entschieden. Der flexible Studienaufbau und der exzellente Ruf der International Real Estate School, der immobilienwirtschaftlichen Fakultät der Universität Regensburg, und die Vorzüge der Stadt selbst, haben mich letztlich überzeugt.
Die ersten drei Semester werden die Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre unterrichtet. Dazu gehören Buchhaltung, Finanzierung, Grundlagen der Volkswirtschaftslehre, Unternehmens- und Steuerrecht. Hier ist das Studium teilweise sehr theoretisch und der Bezug zur Praxis lässt sich erst auf dem zweiten Blick erkennen. Deutlich besser wird es in der Studienphase 2, in welcher auch die Studienschwerpunkte gewählt werden können. Zur Auswahl stehen hier: Werschöpfung (Markteting; Logistitk; Finanzierung ( Finance; Steuern, Accounting) und Immobilienwirtschaft. Regensburg hat das größte immobilienwirtschaftliche Institut Europas und die Professoren dieser Richtung kommen fast ausschließlich aus der Praxis. Dies gewährleistet den exzellenten Ruf des Institutes. Daher ist auch der Aufbau dieses Schwerpunktes sehr praxisnah. Darüber hinaus ist es hier sehr leicht Unternehmenskontakte zu knüpfen. Das geschieht vor allem an den Praxistagen, an denen Alumnis eingeladen werden und über ihren Arbeitsalltag berichten oder Tipps für den Berufseinstieg geben. Zusätzlich gibt es in Regensburg noch die Möglichkeit in ein Honors-Programm des Elitenetzwerk-Bayerns aufgenommen zu werden. Aufnahmekriterien sind vor allem der Notenschnitt und außeruniveristäre Aktivitäten ( soziales und Praktika etc.). Pro Jahr werden im Bachelor nur 7-15 Studenten aufgenommen. Dieses Modul beinhaltet zwei wissenschaftliche Arbeiten und ein Pflichtpraktikum. Honors-Partnerunternehmen sind unter anderem JP Morgan und BMW. Bei Exkursionen knüft man schnelle Kontakte und bei Softskill-Seminaren professionalisiert sein Auftreten.
Die wichtigste Eigenschaft die man an der Universität Regensburg lernt ist Eigeninitiative. Vor allem weil der Studiengang in den ersten beiden Semester etwas überlaufen ist, ist Eigeninitiative verlangt. Wer aus der Masse herausstechen will, sollte frühzeitig seinen Studienverlauf und Praktika einplanen. Im ersten Semester waren die Hörsäle ziemlich überfüllt, so dass es schonmal vorgekommen ist, dass man keinen Platz gefunden hat. Dies legt sich allerdings nach einigen Vorlesungen und bessert sich sehr stark im Laufe des Studiums. Ab dem 4. Semester erlebt man den Studienalltag in kleineren Gruppen.
Der Zugriff auf Datenbanken ist meines Erachtens sehr gut, leider habe ich aber auch keinen Vergleich zu anderen Universitäten. Die Hörsäle versprühen sind etwas altbacken, aber zweckdienlich. Allgemein ist die Lebensqualtät in Regensburg sehr hoch. Der hohe Studentenanteil, eine sehr schöne Altstadt und eine sehr hohe Kneipendichte sorgen für eine sehr gute Study-Life-Balance.
Allgemein ist die Universität Regensburg eher gegen Osten gerichtet. Ihr Ziel ist ja auch - laut Website - "eine Brücke" zu Osteuropa zu schlagen. Das zeigt sich auch an der Zusammensetzung der Internationalen Studenten, die größtenteils aus Russland, Ukraine, Tschechien und Polen stammen. Vor Allem im BWL-Bereich gibt es auch noch einige Iren, Italiener und Spanier, die in Regensburg ein Auslandssemester absolvieren. Generell ist der Anteil der internationalen Studierenden in Regensburg aber nicht sehr hoch und die Studenten stammen größtenteils aus Bayern.
Studiengebühren fallen nicht mehr an. Es ist lediglich ein Semesterbeitrag(inkl. Busticket und Regionalbahn) von ca. 130 Euro zu entrichten. Die Lebenshaltungskosten sind meines Erachtens zwar deutlich unter dem Münchner Niveau, aber auch schon nicht zu unterschätzen. Vor Allem der Wohnungsmarkt in Regensburg boomt, was sich in steigenden Mietkosten wiederspiegelt.
Bei guten Leistungen wird man für einige Stipendien vorgeschlagen. Z.B. Das Max-Weber-Programm oder die Studienstiftung des Deutschen Volkes. Über die klassischen Stipendien und Studienkredite hinaus, ist mir über universitätsexklusive Förderungsmöglichkeiten nichts bekannt.
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