Hochschule
Bond University
Titel des Studiengangs
Film/ Kommunikation
Standort
Gold Coast City
Zeitraum
September - Januar 2004
Fachrichtung
Medien-, Kommunikationswissenschaften
Bewertung von
Robin...
Gesamtbewertung
Gesamtbewertung
Ausstattung der Universität
Career Services
Qualität der Studienberatung
Qualität der Professoren
Unterkunft
Wat ne superjeile Zick!
Hat sich auf alle Fälle gelohnt, auch wenn ich jetzt pleite bin!
Es sollte allerdings gesagt sein, daß die Gold Coast keine Stadt im herkömmlichen Sinne ist, sondern ein ziemlich zersiedelter Zusammenschluß mehrer Badeorte. Die Entfernungen sind daher entsprechend groß und ein echtes Zentrum gibt es nicht.
Wer am Strandleben und heißem Wetter keinen Spaß hat und mehr auf Kultur und Geistiges steht, ist in Sydney oder Melbourne vielleicht besser aufgehoben.
Die Uni ist ganz neu und super ausgestattet! WLAN, genügend Computerplätze und moderne Bib sind selbstverständlich. Ebenso der kostenlose Fitnessclub mit Spa!
Die Betreuung ist hervorragend! Jedes Semester gibt es eine orientation-week, außerdem ein wöchentliches BBQ und etliche Studentenclubs, die das "socialising" leichter machen.
Für Bewerbungen gibt es ein eigenes Department die einen ständig über Jobs, Praktika etc. informieren.
Außerdem muß man im Rahmen einiger Kurse selber Unternehmenskontakte aufbauen.
Durchschnittlich dürften sich die Preise auf deutschem Niveau bewegen.
Sprit ist wesentlich günstiger, ebenso diverse Modeartikel. Da es keine subventionierten Mensen gibt ist das Essen dafür etwas teurer.
Im Moment profitieren wir vom günstigen Wechselkurs.
Die Betreuung ist bestens!
Die Einführungswoche lohnt sich. Sämtliche Clubs stellen sich am sign-on-day vor: vom Bierclub über den Schweden-Club zum Ruderteam und der Drama Society ist wirklich alles vertreten.
Ein eigenes Reisebüro hilft bei Reisen in die nähere und fernere Umgebung.
Mit einigen lokalen Anbietern gibt es spezielle Kooperationen, z.B. Tauchen, Surfen, Klettern...
Zwar gibt es an der Gold Coast ein Bus-System, leider ist es sehr unzuverläßig und kompliziert.
Dafür ist der Autokauf recht einfach und definitiv eine Überlegung wert!
Das Fahrrad ist nur eine Alternative für Hartgesottene, aber: no risk, no fun!
Ein Bankkonto bei der Deutschen Bank lohnt sich, da man dann die Automaten der Westpac kostenlos benutzen kann. Eine VISA-Karte ist auch kein Fehler, da der Wechselkurs dann sehr günstig ist!
Was man hier vergessen hat, kann man dort problemlos besorgen, also kein Streß!
Down Under ist nicht so gefährlich wie man immer denkt, die normalen Impfungen sollten genügen.
Wohnen über die Uni ist teuer! Für sein Geld bekommt man zwar auch was, aber es gibt auch wesentlich günstigere Alternativen! Mitwohnagenture sind eine sichere Anlaufstelle, die ersten Tage/ Wochen/ Monate kann man aber auch problemlos im Backpackers verbringen.
Die beeindruckendste Bekanntschaft habe ich mit einem wildlebenden Koala geschlossen, der von seinem Eucalyptus offenbar so high war, daß er sich sogar streicheln und füttern ließ.
Ein Job lohnt sich immer - schließlich lernt man das Leben der "locals" dann von einer ganz anderen Seite kennen. Statt des sauteuren Studenten-Visum soll sich angeblich das Travel & Work Visum lohnen, das wohl auch zum Studiem über ein Semester berechtigt...
Die Bewerbungen für australische Unis sind ziemlich einfach. In Deutschland kann man sich z.B. über das Ranke-Heinemann Institut oder IEC Online über alle Unis informieren und auch den kompletten Schriftverkehr erledigen.
Außer dem TOEFL-Test gibt es nicht viel was man braucht. Für eine Bewerbung in den Postgraduate Bereich wird es allerdings schon etwas komplizierter, weil die Umrechnung der Studienleistungen aus einem Diplom-Studiengang meist Ärger macht.
Insgesamt geht alles recht schnell - wer sich für ein Stipendium bewirbt, hat natürlich wesentlich mehr Streß!
Dauert nur ein paar Sekunden und kostet nichts 🚀
Noch kein Mitglied?
Jetzt kostenfrei registrierenBereits Mitglied?
Anmelden