Erfahrungsbericht

Universidad Carlos III de Madrid (ERASMUS+ Austausch­programm)

Hochschule

Universidad Carlos III de Madrid

Titel des Studiengangs

ERASMUS+ Austausch­programm

Standort

Madrid

Zeitraum

September 2015 - Januar 2016

Fachrichtung

Wirtschaftswissenschaften - VWL

Bewertung von

Anonym

Gesamtbewertung

5

Gesamtbewertung

5

Ansehen der Hochschule

5

Ausstattung der Universität

4

Wie bewertest du die Vielfalt an deiner Hochschule?

5

Alumni-Aktivität

3

Networking

4

Career Services

2

Unternehmenspartnerschaften

4

Karierremöglichkeiten

4

Austauschprogramme

5

Preis-Leistungs-Verhältnis

5

PRO:

  • Tolles Renomé der Uni
  • Tolles Wetter und tolle Stadt
  • Komplett andere Kultur
  • Tolle Betreuung durch die Uni

CONTRA:

  • Organisation für deutsche Verhältnisse unstrukturiert
  • Sehr viele Mid-term Klausuren

Erfahrungsbericht Zusammenfassung

Gesamtfazit

Eine super Erfahrung und das Highlight meines Studiums. Ich würde ohne Zweifel jederzeit wieder die selbe Uni wählen. Fachlich habe ich durch den stärkeren Fokus auf Hausarbeiten und Gruppenarbeiten extrem viel gelernt, dazu konnte ich durch das Erleben einer anderen Kultur meinen interkulturellen Horizont erweitern. Madrid ist dazu eine sehr lebenswerte Stadt mit durchgehend sehr schönem Wetter - auch im Winter.

Empfehlung

Die Uni organisiert (sehr günstige) Reisen quer durch Spanien. Die Zeiten sind dabei oft schon im Voraus bekannt - diese sollten bei der Kurswahl beachtet werden, damit Kollisionen der Mid-Term- sowie Reisetermine vermieden wird.

Art des Studiums

Bachelor

Förderprogramm

Universidad Carlos III de Madrid

Die Hochschule

Studienwahl

Ausschlaggebend für die Wahl der Hochschule waren für mich zwei Punkte: das Rennomé der Uni (im VWL-Ranking zum Zeitpunkt meiner Bewerbung in den Top 50 weltweit) sowie die Lebenswertigkeit der Stadt.
Darüber hinaus mag ich Spanien als Land und wollte das Auslandssemester dazu nutzen, um meine Spanischkenntnisse zu verbessern.

Studiengang

Die zu belegenden Kurse wählt man im Voraus im Portal, wobei die Kurse nach dem First-Come-First-Serve-Prinzip vergeben werden. Aufgrund der Vorgaben meiner Uni in Deustchland, "durfte" ich nur BWL und VWL-Kurse belegen - grundsätzlich hätte die Uni interdisziplinär mehr im petto. Die Kurse waren alle auf Englisch und vom Niveau her musste man keine umfangreichen Vorkenntnisse mitbringen.
Die Dozenten haben in der Regel an sehr renommierten Universitäten promoviert und bringen meist praktische Erfahrungen aus renommierten Unternehmen, Beratungen oder Banken mit, wodurch sie sehr stark vernetzt sind.

Studienbedingungen und Ausstattung der Hochschule

Insgesamt ist die Ausstattung sehr gut. Durch die geringe Zahl an Kursteilnehmern ist das Verhältnis zwischen Professoren- und Studentenzahl niedrig, sodass die Vorlesungssäle reichlich Platz bieten. Dazu ist auch die technische Ausstattung (WLAN, Steckdosen, Beamer, Bibliotheken) sehr umfangreich und auch modern, obwohl es (wie vermutlich an allen Universitäten) auch einige ältere Gebäuden im Campus gibt.
Was ich besonders gut fand: das sehr umfangreiche, moderne und zugleich günstige Fitnesstudio am Campus inklusive Hallenbad.

Die Studentenschaft

Studierende

Eine hohe Internationalität der Studentenschaft ist vorhanden, dazu zeichnet sich die Kohorte durch einen sehr angenehm und lockeren Umgang aus. Im Vergleich zu meiner eigentlichen Hochschule in Deutschland gibt es weniger Konkurrenzdenken und Wettbewerb, was die Studienerfahrung sehr angenehm macht.

Services und Angebote

Kosten und Gebühren

Als Teilnehmer des ERASMUS+ Programm fielen keine Studiengebühren an, lediglich der überschaubare Semesterbeitrag meiner deutschen Uni musste gezahlt werden. Da die Uni in Getafe liegt und ich dort auch gewohnt habe, war auch der Lebensunterhalt sehr überschaubar, auch wenn in Getafe die Preise für Lebensmittel höher als in Deutschland lagen. Im nahe gelegenen Madrid waren die Preise auch in Restaurants z.B. dann nochmal spürbar höher.

Stipendien, Fördermittel und Unterstützung bei der Finanzierung

Als Teilnehmer des ERASMUS+ Programm erhielt ich eine monatliche Pauschale, ebenso durch das Auslandsbafög.
Da die Studiengebühren entfielen, gab es im Vergleich zum Studium in Deutschland keine Zusatzkosten - total lag ich trotz häufigerer Freizeitaktivitäten (z.B. Mussen oder Besuch im Fußballstadion) sogar im Plus.

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