Hochschule
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Titel des Studiengangs
Journalistik
Standort
Ingolstadt
Zeitraum
September 2011 - Juli 2014
Fachrichtung
Medien-, Kommunikationswissenschaften
Bewertung von
Morit...
Gesamtbewertung
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Soziale Verantwortung
Klar, Eichstätt ist Provinz.
Hübsche Natur, Sportmöglichkeiten, der hohe Damenanteil, barocke Architektur in der Stadt, moderne in der Universität und eine aktive Partyszene entschädigen dafür.
Das Studium ist eines der besten in Deutschland.
Lass dich auf die Provinz ein und sei bereit mehr zu arbeiten als in einem gewöhnlichen geistes- oder gesellschaftswissenschaftlichem Studium.
Hier hast du Gelegenheiten zu medial experimentieren und dich auszuprobieren.
Nimm das Feiern und die Freizeit selbst in die Hand und löse dich aus der Konsumenten-Mentalität.
Dann -versprochen- hast du hier viel Spaß und ein tolles Studium.
Bachelor
Ich habe mich für das Journalistik-Studium an der KU Eichstätt-Ingolstadt entschieden, weil es vom Inhalt der Ausbildung und der Reputation den Vergleich mit großen, renommierten Lehrstühlen in Dortmund und Hamburg nicht scheuen muss. Selbige wären auch als Alternativen in Frage gekommen.
Das Journalistik-Studium an der Katholischen Universität in Eichstätt genießt bei Arbeitgebern einen herausragenden Ruf. Auch Kritiker des Studiums der Journalistik räumen zunehmend die Vorteile der universitären Ausbildung ein.
Sie bereitet den Absolventen auf die Realität im Berufsalltag vor und macht ihn fit für Trends, Innovationen und neue Entwicklungen in den Medien.
An der Hochschule hat mich besonders das herausragende Betreungsverhältnis und die Effizienz der Bibliothek und anderer universitärer Einrichtungen begeistert.
Die Journalistik an der KU bietet integrierte Praktika, Workshops mit Medienspezialisten und einen dreigliedrige Ausbildungsaufbau mit großem crossmedialem Praxisanteil, einem Kommunikationswissenschaftsanteil und einem frei wählbaren Fachanteil in Fächern wie etwa Politikwissenschaft, Soziologie, BWL, Geschichte usw.
Zusätzlich bietet es Masterprogramme zu neuen Entwicklungen in den Medien an.
Seit der Umstellung auf den Bachelor und der Verdoppelung der Studienplätze von 25 auf 50 sind außer einem guten Abiturschnitt und einem redaktionellen Praktikum über zwei Monate keine weitere Erfahrungen mehr gefragt.
Die Dozenten sind entweder an der KU ausgebildet oder verdiente Journalisten, die für bekannte Medien tätig sind oder waren (unter anderem Süddeutsche Zeitung, Bayerischer Rundfunk und Spiegel Online).
Das "Zuhause" der Studenten ist das ehemalige Waisenhaus. Ein schick modernsierter Altbau, in dem die Dozenten der Journalistik und das Sekretariat der Journalistik sitzen.
Zudem haben sie dank Transponder tag und nachts Zugriff auf mehrere sehr moderne Filmschnittplätze, PC-Arbeitsplätze für Lay-Out und Bildbearbeitung, ein großzügig ausgestattes Hörfunkstudio und ein TV-Studio.
Zudem können Filmkameras, Aufnahmegeräte und moderne Spielerein wie etwa Helmkameras (Actionscams) entliehen werden.
Zudem haben die Studenten Zugriff auf viele große Datenbanken. Die meistgebrauchtesten und nützlichsten sind Statista, LexisNexis und wiso.
Die Gebäude werden für Arbeit für die Uni sowie für das freie Arbeiten beim Campus-Radio oder dem Blog der Journalistik genutzt.
Die Studentschaft hängt stark vom Studiengang ab, aber auch innerhalb der Studiengänge herrscht recht große Diversität.
In der Journalistik studierten etwa Printbegeisterte, die schon für namhafte Zeitungen wie etwa die Welt oder die Bild-Zetung arbeiten oder ein ehemaliger Chef einer Lokalredaktion in den Zwanzigern, der seiner Karriere mit einem zweiten Studium erneuten Schub gibt.
Andere forcieren Moderatorenjobs in Radio oder TV.
Im ersten Semester waren die jüngsten 18, die ältesten 28.
Die meisten sind sportlich und spielen für den Studiengang oder die Universität Fußball. Viele engagieren sind beim Campusradio oder dem Blog der Journalistik.
Gelegenheit für Networking bietet sich bei Kursen von aktiven Journalisten, beim Besuch von Messen wie etwa denen der netzwerk.recherche, den regelmäßigen Vorträgen herausragender Journalisten ("Journalistisches Kolloquium") sowie bei universitären Angeboten wie dem Google carrier talk.
Die Universität bietet ein reiches Angebot an Sport, Rhetorikkurse, usw.
Die Mensa ist biozertifiziert und bietet annehmbare Verpflegung zu moderaten Preisen.
Die Cafeteria bietet günstig kühle Getränke, Kaffee, Kuchen und belegte Brötchen.
Die KU Eichstätt-Ingolstadt ist in Bayern. Dort fallen wie überall 500 Euro Semestergebühren an.
Trotz eines hohen Lebensstandards ist Eichstätt im bayernweiten Vergleich eher günstig.
Mit 900 bis 1000 Euro sollte man im Monat jedoch rechnen.
Die KU befreit Studenten, die die Semestergebühren nicht aufbringen können und vermittelt zudem Stipendien.
Die Vorlesungen in der Journalistik finden auf Deutsch statt.
Andere wie etwa "rock journalism" auf Englisch.
In Nebenfächern gibt es Kurse in Spanisch oder Französisch.
Zum Studienbeginn bietet die KU mehrere Campus-Touren, Informationsveranstaltungen und Einführungen in die Räumlichkeiten an.
Ich habe mit Studenten aus verschiedenen Kursen das Jahrestreffen der netzwerk.recherche in Hamburg besucht.
Das bot ausreichend Gelegenheit, Alpha-Journalisten aus Deutschland und der Welt kennenzulernen sowie spannende Workshops zu besuchen.
Die Organisation des Trips wurde von den Studenten übernommen.
Eine Bezuschussung aus Universitätsmitteln ist möglich.
Ohne habe ich für den viertägigen Exkurs unterm Strich etwa 250 Euro bezahlt.
In Hamburg haben Kommilitonen und ich einen deutschen, investigativen Alpha-Journalisten und Uli Hoeneß beim ganz normalen Altmännerplausch belauschen können. "Jaja, die Prostata..."
Auch wenn der Name es anders erwarten lässt, pflegt und fördert die Katholische Universität kritische Auseinandersetzung mit Religion und Kirche.
Gerade der tägliche Kontakt mit mächtigen Institutionen im Erzbistums-Städtchen Eichstätt in Kombination mit einem anspruchsvollen Studium in einer lebenswerten Stadt macht die Eichstätter Journalisten zu einem kritischen, zielstrebige Schlag, der auf jedem sozialen Parkett gut zurecht kommt.
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