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Trotz kleiner Mängel, wie die dem Ruf der Uni nicht entsprechender Ausstattung oder die Gebühren, finde ich die Universität nach wie vor hervorragend. Man kann hier gut Kontakte knüpfen, es ist sehr international und Arbeitgeber bevorzugen Absolventen von dieser Uni.
Wenn man noch die Chance hat - ein Auslandssemester im Bachelor machen! Dies wird beim Auswahlverfahren sehr stark gewichtet und bietet gute Chancen, dass man für den Master genommen wird.
Master (MSc, MA, etc.)
Universität Mannheim
Das Fach studiere ich, da es auf meinem Bachelorstudiengang "informationsorientierte BWL" aufbaut. Zudem gehört dieser Studiengang und die Universität auf diesem Gebiet zu den besten Europas und eröffnet mir damit einen aussichtsreichen Karriereeinstieg.
Mannheim Master in Management:
Der Programmaufbau ist äußerst flexibel. Das Masterstudium besteht aus 4 Semestern, in jedem sind etwa 30 ECTS zu erbringen. Verpflichtend sind dabei lediglich fünf Module mit dem Zweck, die Studenten, die aus anderen Ländern bzw. aus anderen Universitäten in Deutschland kommen auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Diese fünf Module machen etwa 30 ECTS aus, die verbleibenden 60 ECTS (30 ECTS fallen auf die Masterthesis und eine obligatorische Seminararbeit) sind frei wählbar. Damit kann man sich nach belieben spezialisieren und Kurse aus den sechs Verschiedenen Areas wählen.
Die Areas umfassen: Accounting und Taxation, Finance, Information Systems, Management, Marketing und Operations Management.
Die Kurse sind meist sehr interessant und mit Kompetenten Lehrpersonen besetzt, jedoch ist der Arbeitsaufwand und der Anspruch an die Studenten extrem hoch. So sitzen viele meiner Bekannten in der Prüfungsphase täglich bis zu 12 Stunden in der Bibliothek und lernen. Die Inhalte der Kurse sind so verschieden und vielseitig wie die oben genannten Areas. Es gibt auch die Möglichkeit Kurse aus Wahlpflichtbereichen wie Informatik, Mathematik, Psychologie, Wirtschaftspädagogik, Philosophie etc. zu wählen.
Die in den Kursen behandelten Inhalte sind hochqualitativ und stets mit aktuellen Beispielen aus der Praxis bestückt. In fast jedem Kurs kommen Gastdozenten von renommierten Firmen, u.a. auch von den Top-Beratungen McKinsey und BCG. Die Dozenten sind - wie die Kurse an sich - hervorragend. So hatte ich dieses Semester einen Professor, der bereits an der Harvard University geforscht hat und zahlreiche Paper in A++ Journals veröffentlicht hatte.
Gegeben durch die vielen Partnerunternehmen ist die Praxisrelevanz sehr hoch, es gibt viele Case Studies von Firmen in den Kursen, Gast-Dozenten, Kurse die von Unternehmen angeboten werden und Seminar- bzw. Masterarbeiten, die in einem Unternehmen geschrieben werden können.
Es ist möglich ein Auslandssemester an einer der zahlreichen Partneruniversitäten zu absolvieren. Diese Möglichkeit nehmen etwa 90% aus meinem Bekanntenkreis an.
Die Studienbedingungen der Universität sind in Ordnung, Bibliotheken sind zahlreich vorhanden, werden in der Prüfungsphase jedoch ausgebieig genutzt. Daraus ergibt sich, dass man zusammen mit etwa 100 Leuten in der Früh vor der Bibliothek wartet, bis diese öffnet. Nur so hat man noch eine realistische Chance auf einen Platz zum Lernen.
Die Ausstattung ist mMn. nur befriedigend. An meiner alten Universität in Augsburg hatten wir zahlreiche CIP-Pools mit verschiedenster Software, was das Lernen oder Gruppenarbeit ungemein erleichterte.
An der Universität Mannheim gibt es erstens keine richtigen CIP-Pools und die PCs, die es gibt (in den Druckerräumen) sind sehr veraltet und wahnsinnig langsam. Software ist auf diesen keine vorhanden.
Die Studentenschaft ist bunt gemixt. Schätzungsweise 30-40% sind internationale Studierende, viele davon aus Asien. Diese werden aber nicht ausgegrenzt oder bilden Grüppchen, sondern werden gut integriert, da Mannheimer Studenten i.d.R. Affinität zur Internationalität zeigen und hervorragendes Englisch sprechen.
Einen Teil der Studenten hatte bereits im Bachelor in Mannheim studiert, der Rest kommt - wie ich - von anderen Universitäten.
Die Studiengebühren belaufen sich auf 175€, hinzu kommt ein Semesterticket von ebenfalls 175€. Es ist zwar ein Ticket in den normalen Gebühren enthalten, mit diesem kann man den ÖPNV nur an Wochenenden oder ab 19:00 nutzen.
Das finde ich persönlich schade, für meinen Begriff ist das für deutsche Verhältnisse sehr teuer, international gesehen aber natürlich noch preiswert.
Angewiesen ist man auf das Ticket jedoch nicht, da in Mannheim alles gut mit dem Fahrrad oder sogar zu Fuß zu erreichen ist.
Finanziert wird mir mein Studienleben zum Glück von meinen Eltern. Ab nächstem Semester trete ich allerdings noch eine Hiwi Stelle an.
Dauert nur ein paar Sekunden und kostet nichts 🚀
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