Hochschule
Donau-Universität Krems
Titel des Studiengangs
Master of Science in Information Security Management
Standort
Krems an der Donau
Zeitraum
November 2005 - Juli 2007
Fachrichtung
Informatik, Wirtschaftsinformatik
Bewertung von
Andre...
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ich würde es sofort wieder tun! Eine tolle Uni, super Erfahrungen und nette Kommilitonen. Gar kein Vergleich zu deutschen Betonbunkern und Profs. die zum Lachen in den Keller gehen...
Sich über die Internetseite der DUK über die diversen Studiengänge informieren und dort einfach anrufen...
Master (MSc, MA, etc.)
Den MSc-Studiengang "Information Security Management" gab es im Jahre 2005 nur in der Schweiz, England und Österreich.
Zudem gibt es ein Abkommen zwischen Deutschland und Österreich zur Anerkennung akademischer Titel. Des Weiteren handelt es sich bei der Donau Universität Krems (DUK) um eine staatliche Universität.
Die DUK führt nur postgraduale Studiengänge durch. Da es sich um ein berufsbegleitendes Studium handelt, profitiert und antizipiert man von dem Know-how der Mitstudenten. Dementsprechend werden nur Studenten mit einer hohen Praxiserfahrung angenommen.
80% der Dozenten kommen aus der Praxis und vermitteln entsprechend praxisnahe Themen.
Die DUK residiert in einer alten renovierten Tabakfabrik mitten im Kremstal, zwischen Donau und Weinbergen.
Die Ausstattung ist auf der Höhe der Zeit (Beamer, Flipchart, Whiteboard...). Zusätzlich gibt es in jedem Raum kostenfreie Wasserspänder.
Die DUK vermittelt diverse Master-Studiengänge (M.A, MBA, MSc). Da es sich bei den meisten Studiengängen um berufsbegleitende Studiengänge handelt, ist der fachliche Hintergrund der Mitstudenten extrem hoch.
Der Campus ist sehr übersichtlich und liebevoll mit viel Kunstwerken versehen. Schon am eigenen Bahnsteig muss man durch den "Loop" zweier Berliner Künstler treten.
Wie mir ein österreichischer Kommilitone versicherte: "Essen und Trinken geht immer in Österreich" - und genau so ist es!
Um die überflüssigen Pfunde wieder abzutrainieren, bietet die DUK diverse sportliche Aktivitäten. So z.B. eine kostenfreie Teilnahme am Donau-Sonnenwend-Lauf
Den Career-Service habe ich nicht benutzt. Auch meine Mitstudenten waren nicht auf den Career-Service angewiesen. Wir wurden alle (!); bis auf 3 Selbstständige, während des Studiums von anderen Firmen abgeworben bzw. aufgenommen.
Die Studiengebühren liegen ungefähr gleich auf mit denen in Deutschland. Ein psotgraduales Zweitstudium ist teuer und liegt zwischen 13.000 € und 25.000 €. Auf dem Campus gibt es ein Studentenwohnheim (Kolping Haus), welches wie ein Hotel aggiert (Zimmerservice, täglich frische Handtücher etc.). Kosten pro Tag: ca. 36,-€
Und wie schon geschrieben: "Essen und Trinken geht immer!". Z.B. sehr günstig in den lokalen Heurigen (Weinlokale)
Eine Finanzierung habe ich nicht genutzt. Aber es gibt evt. die Möglichkeit zu einem Stipendium.
Die Vorlesungen finden in "österreichisch" stat. Soll heissen: als "Piefke" (Norddeutscher) muss man sich erst einmal umgewöhnen. Aber nach zwei Wochen (Moduldauer), konnte mich zu Hause niemand mehr verstehen ;-)
Messen, Campus-Veranstaltungen und -Touren gibt es regelmässig - aber nur in Österreich. Ich hatte ein persönliches Telefonat mit dem Studienleiter geführt.
Min. 1x pro Woche gab es "Kamingespräche". Diese wurden am Abend nach den Vorlesungen durchgeführt und eine Teilnahme war freiwillig. Oft reverierte jemand aus der Industire und brachte uns neue Produkte näher.
In jedem Modul (á 2 Wochen) gab es eine Exkursion, z.B. zum Stift Melk, in das Weinmuseum, Donaudampfschifffahrt etc. Diese Veranstaltungen waren grundsätzlich kostenfrei!
In den ersten Tagen habe ich meine österreichischen Mitstudenten und Dozenten nicht verstanden. So war oft die Rede von "... das geht sich schon aus". Ich habe mich immer gefragt was wohl aus geht? Das Licht?
Inzwischen nennt man mich den "Süd Schweden", dabei komme ich aus Norddeutschland!
Dauert nur ein paar Sekunden und kostet nichts 🚀
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