Hochschule
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau
Titel des Studiengangs
Mikrosystemtechnik
Standort
Freiburg im Breisgau
Zeitraum
Oktober 2013 - Juli 2016
Fachrichtung
Ingenieurwissenschaften
Bewertung von
Peter...
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Die Albert-Ludwigs-Universität ist als ehemalige Elite Uni ein hervorragender Ort zu Studieren. Neben der schönen Innenstadt, der langjährigen Geschichte der Städt als klassische Universitätsstadt, und den zahlreichen Angeboten für Studenten sowohl im Bezug auf Lehre als auch auf Freizeit sticht die Stadt auch als Standort für technische Studiengänge hervor. Auch wenn der Schwerpunkt der Universität zweifelsfrei eher im geisteswissenschaftlichen, medizinischen und sprachwissenschaftlichen Bereich liegt, sind das IMTEK und das Fraunhofer ISE (Institut für Solare Energiesysteme) landesweit bekannt. Das ISE gilt als deutschlandweit führender Forschungsstandort für Solarenergie, das IMTEK als führene Forschungseinrichtung für MEMS, wobei es Gebiete von der Mikroelektronik über die Nanotechnik bis hin zur Mikromedizin abdeckt.
Es lohnt sich, zu den Fachschaftsitzungen zu gehen und dort Kontakte zu knüpfen. Neben einer demokratischen Beteiligung an Hochschulpolitik auf unterster Ebene können einem hier die Studenten der höheren Semester bei Übungsblättern helfen und nützliche Lerntipps geben.
Bachelor
Ich studiere Mikrosystemtechnik weil ich mir bei der Bewerbung gedacht habe, dass es ein zukunftsträchtiges Studium mit sehr guten Karrieremöglichkeiten ist. Außerdem interessieren mich kleine Dinge und Maschinen, ich experimentiere und optimiere gerne, und genau darum geht es hier. Mir wird das Handwerkszeug eines Ingenieurs beigebracht, mit dem ich in Zukunft auch in völlig andere Branchen wechseln kann. Freiburg ist für mich ein super toller Studienort, mit sehr vielen Kommilitonen vor allem im nichttechnischen Bereich.
Zuerst werden Grundlagen vermittelt, dann spezielle fachspezifische Kenntnisse. Bereits im ersten Semester wird eine Praktikum im Reinraumlabor und ein System Design Projekt durchgeführt, bei dem es darum geht einen Robotor zu bauen und mit einer C-ähnlichen Programmiersprache zu programmieren. Die Grundlegenden Kurse wie Mathe, Physik und Chemie finden gemeinsam mit den anderen Naturwissenschaftlern und Lehramt-Studenten statt. Vorraussetzung sind ein technisches Interesse und ein gutes Abitur möglichst mit naturwissenschaftlichem oder technischen Schwerpunkt. Der Studiengang hat ca. 90 Teilnehmer und keine Zulassungsbeschränkung, jedoch hören im ersten Semester im Schnitt ca. 30% der Teilnehmer auf, nach dem dritten Semestern sind meist weniger als 50% weiter immatrikuliert. Es gibt eine sogenannte Orientierungsprüfung (Einführung in Elektrotechnik & MST Technologien und Prozesse), die bis zum Ende des dritten Semesters bestanden sein muss.
Die Technische Fakultät ist sehr modern ausgestattet, es gibt zahlreiche Räume die mit Internet und Strom ausgestattet sind, einen modernen PC Pool, eine Reinraumlabor zur industriellen Fertigung von Mikrosensoren, Forschung und für studentische Praktika, zahlreiche wichtige Tutorate und Betreuungsangebote zusätzlich zu den Vorlesungen und Übungen, die Fachschaft TF veranstaltet für die Erstsemester jedes Jahr einen Mathe Vorbereitungkurs und es gibt jedes Jahr einen QSM Topf (Qualitätssicherungsmittel) die nur für die Verbesserung der Lehre ausgegeben werden. Außerdem setzt sich die Fachschaft der Fakultät für Chemie Tutorate ein, die auch zur Prüfungsvorbereitung genutzt werden.
In Freiburg gibt es seit 1977 einen unabhängige allgemeinen Studierendenausschuss (u-asta), da die Politik damals nach studentischen Aufständen eine Bedrohung in den verfassten Studierendenschaften sah und diese verbot. Seit 2012 werden die AStA's in Baden-Württemberg wieder vom Landeshochschulgesetzt erlaubt, der u-asta spielt jedoch weiterhin eine wichtige Rolle in der Interessenvertretung der Studenten an der Uni, vor allem da sich viele Arbeitskreise und Gremien bereits eingearbeitet haben. Studenten können bei vorhandenem Engagement ab dem ersten Semester auch in den Fachschaften der jeweiligen Fakultäten aktiv werden, und sich in späteren Semestern mit etwas Erfahrung in der Hochschulpolitik zur Wahl in verschiednen Gremien stellen lassen oder eigenständige Initiativen und Referate gründen. Die Organisation der Studenten in Freiburg gehört zu den komplexesten und diversesten Deutschlands.
Es gibt keine Studiengebühr, sondern einen Beitrag für Verwaltungskosten (60€), einen Beitrag zum Studentenwerk der den Sockelbeitrag zum Semesterticket für kostenlose Fahrten ab 19:30 finanziert (75€), und einen Beitrag zur neuen Verfassten Studierendenschaft (7€). Diese Beiträge Werden jedes Semester mit der An-/Rückmeldung fällig und sind bequem online per Überweisung oder Lastschrift zu zahlen. (Stand: Sommersemester 2013). Das Semesterticket für die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs ist mit ca. 90€ pro Semester ebenfalls vergleichsweise günstig. Die Stadt Freiburg ist allerdings eine der fahrrad-freundlichsten Deutschlands, meist lohnt sich ein Rad sowohl preislich als auch von der Schnelligkeit her. In den Mensen der Universität (an der TF befindet sich ebenfalls eine Mensa) gibt es mit dem Studentenausweis für 2,60€ mindestens zwei Mittagsmenüs zur Auswahl von denen eines vegetarisch ist, die Qualität schwankt zwischen akzeptabel und gut, je nach Geschmack und gastronomischer Vorgeschichte. Der PC Pool stellt pro Monat 6€ Druckerkontinget kostenlos zur Verfügung (5ct/Seite).
Es gibt meines Wissens nach keine besonderen Stipendien, außer den gängigen Förderungen (Erasmus, Bafög, etc.) Man kann sich deutschlandweit jederzeit für zahlreiche Stipendien anmelden, es gelten jedoch meist sehr strenge Anmeldefristen. Das Studentenwerk hilft jederzeit bei der Stellung von Anträgen z.B. für das Bafög. Vor allem ausländischen Studenten wird hier geholfen, sich im Dschungel der Formulare, Zeugnisse und Nachweise zurecht zu finden.
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