Erfahrungsbericht

Tsinghua University (International MBA)

Hochschule

Tsinghua University

Titel des Studiengangs

International MBA

Standort

Beijing

Zeitraum

März - Juni 2007

Fachrichtung

Wirtschaftswissenschaften - BWL

Bewertung von

Laura...

Gesamtbewertung

4

Gesamtbewertung

4

Ausstattung der Universität

4

Qualität der Studienberatung

5

Qualität der Professoren

3

Unterkunft

4

Die Hochschule

Studienbedingungen und Ausstattung der Hochschule

Die Uni ist riesig und hat alles (!) von Müllverbrennungsanlage über Grundschule hin zu Ingenieurswerkstätten, Swimmingpool etc.
Standard jedoch bei weitem nicht westlich, und viel nur mit Chinesischkenntnissen sicht- und/oder nutzbar. Die MBA-Gebäude sind jedoch gut und haben auch Cafébar und WLAN.

Services und Angebote

Karriere-Service

Gibts alles, die Unternehmen interessieren sich jedoch v. a. für die local students. Networking geht am besten ausserhalb der Uni in den zahlreichen Expat-Organisationen. Listen und Tipps dazu in den Stadtmagazinen wie that's Beijing, City Weekend etc.

Kosten und Gebühren

Vgl. Shanghai-Bericht:
Chinesisches Leben sehr günstig, westliches so wie in Europa, teilweise sogar Schweizer Preise.
Geld sparen:

gut handeln
Metro statt Taxi
Chinesisches statt Westliches Essen (hatte kaum Magenprobleme, aber keinesfalls Leitungswasser trinken!!!)

Studienberatung

MBA-Organisation gut, gab Veranstaltungen usw. und die zwei englischsprachigen Assistentinnen waren zu uns Westlern meganett...nicht zuletzt weil der Ruf der Uni im Ausland das Prestigeprojekt schlechthin ist.
Studiorganisationen sind für Austauschstudenten schwer zu finden, soll sich aber in den nächsten Semestern durch einen aktualisierten Guide ändern.

Das Studienangebot

Weitere Einblicke

Verkehrsmittel

Anreise per Flugzeug an den Beijing Capital Airport, danach entweder mit Bus oder Taxi. Unbedingt von den Schwarzfahrertaxis am Flughafen fernhalten, diese verlangen völlig überzogene Tarife. Stand März 2007 hat der Trip Flughafen-Tsinghua ca. 90 RMB gekostet inkl. 10 RMB Autobahngebühr, die der Fahrer am Ende auf den Taxameterbetrg aufschlägt. Hatte zuvor schon einmal ein Jahr in Beijing gelebt, daher wusste ich dass das so i. O. war.

Das sollte man mitbringen

Impfungen:
-Hepatitis
-Typhus usw., hab beim Tropenarzt gefragt.
Bankkonto:
Maestro-Karte wird von immer mehr Automaten akzeptiert, einige haben sich zum Automatengebühren sparen hier ein Konto eröffnet und dann auf einen Schlag Geld darauf überwiesen. Am sichersten für Westler soll die Bank of China sein, allerdings ist man auch dort vor Fehlern nicht sicher: 2000 Euro werden schnell mal zu 2000 RMB auf dem chinesischen Konto, weil die Bank die Währungen nicht beachtet hat. Fehlerkorrekturen dieser Art sind hier leider ziemlich langwierig. Teilweise wird an Automaten bei Transaktionen das Geld vom ausländischen Konto abgebucht aber nicht ausgezahlt, und es dauert dann bis zu 4 Monate bis das Geld zurück aufs Konto fliesst. Tipp: Konto nie ganz räumen immer Notfallreserve haben, oder gleich zuhause oder hier Konto bei HSBC eröffnen, die haben in Beijing Filialen und ihre eigenen Automaten. Fehlerkorrekturen sind einfacher als bei den chinesischen Banken.

Unterkunft

Habe auf dem Campus im Ausländerwohnheim im Einzelzimmer in Gebäude 22 gewohnt. Sehr sauber und ordentlich für hiesige Verhältnisse, LAN-Internet etwas langsam, WLAN gibts noch nicht. Leider nicht durchgehend heisses Wasser (nur 7-9, 15-17, 20-24), damit muss man sich halt arrangieren. Ich sprach bei Ankunft schon Chinesisch, kann daher nicht zu Sprachkomplikationen sagen, es spricht hier jedoch vom Personal niemand Englisch und viel geht mit "Händ' und Füss'".

Das Interview

Ablauf des Interviews

Bin über den regulären Austausch meiner Heimatuni gegangen, daher keine besonderen Tipps. Tsinghua stellt zwar alle möglichen Fragen vorab, von CV bis detaillierter Berufserfahrung, bei Ankunft hab ich allerdings gemerkt, dass das zumindest für Austauschstudis nicht wirklich eine Rolle spielt, nicht zuletzt auch weil im Foreign Affairs Office hier eigentlich niemand wirklich genug Englisch kann um die englischen Formalare ausgefüllt zu verstehen. Da in den Klassenlisten dann auch öfters mal Daten falsch sind, insbesondere zu Berufserfahrung, vermute ich mal dass diese tatsächlich nicht gebraucht werden und nur zu Formzwecken abgefragt werden.

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