Hochschule
Universidad de Concepción
Titel des Studiengangs
Lateinamerikanistik
Standort
Concepción
Zeitraum
August - Dezember 2006
Fachrichtung
Sprach-, Kulturwissenschaften
Bewertung von
Anonym
Gesamtbewertung
Gesamtbewertung
Ausstattung der Universität
Qualität der Studienberatung
Qualität der Professoren
Unterkunft
Ich würde es noch mal machen, nächstes Mal aber mit hoffentlich besserem Wetter! ;-)
Stiftung der Deutschen Wirtschaft - Studienförderwerk Klaus Murmann
Computerräume in fast jeder Fakultät,
Sportzentrum mit kostenpflichtigem Angebot, aber u. U. gibt es auch die Möglichkeit an kostenlosen Kursen der Sportfakultät teilzunehmen (ich habe z. B. Volleyball gespielt)
im Sommer regelm. Events an der Uni (z. B. Theater, Konzerte),
einmal die Woche Art-Kino im "Theatro de Concepción", das auch zur Uni gehört
nicht zu vergleichen mit Deutschland,
hin und wieder gibt es Vorträge von Managern und an der Wiwi-Fakultät hängen (wenige) Angebote von Unternehmen
in Chile herrscht aber bzgl. Praktika auch noch keine ausgeprägte Kultur wie in Deutschland
Das Preisniveau ist für lateinamerikanische Verhältnisse eher teuer, aber natürlich günstiger als in Europa.
Generell gilt: Man KANN immer so viel Geld ausgeben wie in Deutschland, muss es aber nicht, wenn man u. a. auch darauf achtet, wo die Chilenen essen, einkaufen oder ausgehen.
Bspw. sind die Obst- und Gemüsemärkte fast immer wesentlich günstiger (und natürlich auch besser) als die großen supermercados.
Richtwerte:
- Busfahrt einfach ca. 30 Cent für
Studenten
- Mittagsmenü in Restaurant in Uni-Nähe mit Getränk ca. 3-4 Euro
- trinkbarer chilenischer Rotwein: ab 2,50 Euro bis open end ;-)
- 1 l Bier in locals-Kneipe: ca. 1,50 Euro
- 0,33 l Bier in Szene-Kneipe: ca. 3 Euro
- günstig: Reisen mit dem Überlandbus v. a. in die Hauptstadt Santiago (500 km für z. T. unter 10 Euro)
vorab:
- Flug nach Chile kostet etwa 1000 Euro (LAN Chile fliegt direkt ab D über Madrid)
- Studiengebühren pro Semester: ca. 1000 Euro
Es gab eine Einführungsveranstaltung für Ausländer, ansonsten war die Betreuung jedoch nicht wirklich gegeben. Jedoch konnte man sich gut zurechtfinden und daher hätte ich sie auch nicht unbedingt gebraucht.
In Conce gibt es keine U-Bahn d. h. Forbewegung v. a. per Bus ("micros"), Fahrrad (obwohl wenige Chilenen Fahrrad fahren, was mich sehr gewundert hat) oder natürlich auch per pedes.
Alternative zu den micros sind "colectivos", eine Art Sammeltaxi, die feste Routen abfahren etwas mehr Komfort bieten als die Busse.
Normale Taxis gibt es natürlich auch und stellen v. a. nachts (nach 24 Uhr) oftmals die einzige Möglichkeit dar.
Bankkonto habe ich nicht in Chile eröffnet, da ich als Kunde der Dt. Bank dort bei der recht weit verbreiteten Scotiabank umsonst abheben konnte.
Visa muss rechzeitig (ca. 2-3 Monate beantragt werden), kostet etwa 180 Euro für ein Jahr
v. a. im Süden Chiles regnet es häufig und heftig, dies also miteinplanen
Chile ist ein Naturparadies und wer hier auf seine Kosten kommen möchte, sollte auch dies bei der Kleiderwahl bedenken, v. a. da es in Chile (außer viell. in Santiago) kaum gut sortierte Adventure-Läden
generell ist Chile ein Land mit (insbes. für Lateinamerika) forgeschrittenem Lebensstandard, in dem man fast alles kaufen kann was es in Deutschland auch gibt
WG mit Chilenen und einer anderen Deutschen, vor Ort organisiert
Der WG-Markt ist generell nicht zu hart umkämpft v. a. da man als Europäer i. d. R. eine höhere Zahlungsbereitschaft mitbringt als die meisten Chilenen.
Allerdings dauert die Suche doch oft länger, weil viele Wohnungen erhebliche Nachteile haben (z. B. keine Heizung - im Winter wird das ungemütlich!) bzw. oft sogenannte "pensiones" sich dahinter verbirgen d. h. man bekommt neben Logis auch noch Kost und eine meist sehr katholisch-strenge "Ersatzmama" dazu - gewöhnungsbedürftig!
Möglichkeiten an Wohnungen oder Zimmer zu kommen: Aushänge an der Uni, Intranet der Uni, Kleinanzeigen der lokalen Zeitungen oder natürlich Mund-zu-Mund-Propaganda.
Haltet Euch an die Chilenen, sie sind offen, freundlich und zeigen Euch wo man am besten hingeht!
Partneruni meiner Heimathochschule, daher gab es kein Auswahlgespräch, sondern eine schriftliche Bewerbung mit Motivationsschreiben und den üblichen Unterlagen.
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