Hochschule
Université de Liège
Titel des Studiengangs
BWL
Standort
Liège
Zeitraum
August 2001 - Januar 2002
Fachrichtung
Wirtschaftswissenschaften - BWL
Bewertung von
Chris...
Gesamtbewertung
Gesamtbewertung
Ausstattung der Universität
Qualität der Studienberatung
Qualität der Professoren
Unterkunft
Insgesamt war der Aufenthalt lohnenswert, da man interessante Leute kennenlernt, die Sprache besser lernt, ein paar Vorlesungen zu Hause angerechnet bekommt, aber man könnte sich dafür auch schönere Flecken aussuchen. Einmal reicht.
Erasmus
Campus war allgemein gut ausgestattet. Der Pool der Wirtschaftsfakultät war eher dürftig, aber es gab auch an anderen Fakultäten, Bibos, Wohnheim die Möglichkeit, ins Netz zu gehen.
Sportprogramm vorhanden und recht vielfältig.
Bibliothek nicht sehr komfortabel und eingeschränkte Ausleihmöglichkeiten.
Breites Angebot an Mensaessen.
Reges Studentenleben der Erasmusler. Die Uni bemüht sich sehr um ausländische Studenten.
Mit dem Geld aus dem Erasmus-Fond kommt man nicht weit, die Unterkunft und Essen sind nicht unbedingt preiswert. Geld sparen war nicht drin, aber man kann es mit dem deutschem Level einer größeren Stadt vergleichen.
Einführungswoche und Sprachprogramme werden angeboten. Von seitens der uni wird sich sehr um ausländische Studenten bemüht, die belgischen Studenten dagegen bleiben eher unter sich.
Anreise per Bahn/Bus/PKW sehr einfach, Flieger über Brüssel auch möglich
Vom Studentenwerk werden zwei Wohnheime angeboten. Eins im Stadtzentrum (etwas renovierungsbedürftig, gleich am Kneipenviertel), eines gleich am Campus (relativ neu, im Grünen, aber eben ausserhalb). Es werden Plätze für ausländische Studenten vorgehalten, wer will, der bekommt auch Zimmer.
Ich war in dem Wohnheim in Campusnähe, wo es kleine abgeteilte Wohneinheiten mit 8 Personen gibt, Einzelzimmer (sehr klein, nur Nasszelle wird mit Nachbarn geteilt), Küche pro Etage. Bettwäsche und Putzfrau inklusive.
Das Wohnen im Wohnheim ist nicht preiswert, freie Zimmer sind auf dem Markt zu finden, war mir aber für meinen kurzen Aufenthalt nicht der Mühe wert.
Die Mentalitätsunterschiede zwischen Nordafrikanern und Mitteleuropäern, besonders zwischen den Geschlechtern, waren gewöhnungsbedürftig.
Italiener und Spanier feiern am besten und längsten!!
Die Uni ist recht verschult und nicht so frei wie in Deutschland, Hausaufgaben sind durchaus üblich...
Der Unibetrieb dagegen nicht so überlaufen wie in Deutschland, dh der Prof kennt seine Erasmusler mit Namen und man wird auf dem Gang zum Small Talk angesprochen.
Kein Bewerbungsgespräch, nur Einreichung der Bewerbungsunterlagen bei verantwortlichem Professor
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