Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg (theoretische Informatik)

Schaut euch die Nürnbeger Burg an.

Nürnberg besitzt eine sehr vielschichtige Kultur und somit ist auch für jeden Interessenskreis etwas geboten.

Informatik hat mich mich schon immer von klein her immer begleitet. Ich komme aus Mittelfranken, daher war es sehr schnell klar welche Hochschule für mich in Frage kommt.

Bereits in meiner Jugend habe ich mich sehr für den PC und was dazugehört interessiert. Nach meinem Fachabi habe ich dann eine Ausbildung bei Vodafone als Fachinformatiker gemacht. Dadurch wurde mein Interesse noch mehr geweckt. Aufgrund vieler Information zu den Studiengängen habe ich mich dann für die Hochschule entschieden.

Der Programmaufbau wird zuerst in den Grundlagen geschult wie Mathematik, Physik und natürlich die Grundlagen der Informatik und der Programmierung. Semester für Semester steigt die Speziallisierung und die Vertiefung immer mehr an und man erhält auch eine Schulung im Bereich Projektmanagement bei der man schon gute praktische Erfahrungen für die Zukunft erlangen kann. Gegen Ende erlangt man immer mehr Entscheidungsfreiheit, wie z. B. bei der Profilierung und man lenkt sich dann schon in seine zukünftige Orientierung ein. Viele Dozenten haben auch ihren Bezug zur Praxis und kommen auch stellenweise aus Projekten und Arbeitsstellen der Informatik, wo sie ihr Wissen ebenfalls angewendet haben und somit die Verbindung zur Praxis kennen.

Die Hochschule ist mittel groß, was aber keinesfalls nachteilig ist. Die Studentenanzahl ist meist überschaubar und ständig besetzte Labore oder überfüllte Kurse gibt es fast nie. Es ist sehr viel Technik verhanden. Gut ausgestattete Computerpools, Beamer in jedem größerem Raum und hervorragend ausgestattete Netzwerktechnik sind nur ein paar Dinge davon.

Die meisten Studenten sind Informatikbegeistert, dieses Interesse sollte man natürlich auch mitbringen. Das Interesse zum programmieren, für Mathematik, Physik und ein bisschen Allgemeinwissen wäre wichtig.

Die Kantine bietet eine gute Verpflegung. Das Unterhaltungsprogramm ist sehr vielfältig. Viele Innenhöfe und Freiflächen runden die Sache dabei ab. Die Preise sind human.

Ab und zu finden Vorlesungen von diversen Abteilungsleitern angesehener Firmen statt und sogenannte Karrieretage, bei denen man sich für seine spätere Jobwahl inspirieren lassen kann. Die Mitarbeiter sind dabei sehr kontaktfreudig und es bekommt auch jeder die Chance sich zu erkunden.

Studiengebühren sind meiner Meinung nach in Ordnung. Es ist selten das man bei der gut sortierten Bibliothek, sich Bücher kaufen muss.

Nur ein sehr guter Taschenrechner sollte in der Ausstattung sein. Empfohlen wird ein Casio-taschenrechner im Wert von ca. 150 €.

Man sollte nicht die Warmmiete und die Lebenshaltungskosten unterschätzen.

Stipendien sind mir nicht bekannt.

Man kann aber jederzeit als studentische Hilfskraft für jeden Bereich in Nürnberg oder Fürth, sich ein paar Euro dazu zu verdienen.

Die Kurse werden sprachlich in deutsche gehalten. Manche Programmierungen finden in englisch statt.

Es gibt Beratungshilfe, aber die Qual der Wahl sollte man selber treffen.

Expo, leider mussten die Kosten selber getragen werden.

Nix passiert.

Man sollte sich immer die Zeit nehmen, vorher die Hochschule zu erkunden.