Zu Beginn war ich noch 50/50 auf zwei Projekten gleichzeitig eingeteilt. Beim Ersten ging es um ein Update der Preisstrategie und des Produktportfolios eines Web Hosting Anbieters, sowie dessen Expansion in neue Märkte. Hier führte ich zum großen Teil Wettberwerbsanalysen durch, konnte aber auch bei der Datenanalyse einen Beitrag leisten. Ich war allerdings doch froh, als ich nach ca. vier Wochen informiert wurde, dass ich für die restlichen zwei Monate zu 100% auf dem zweiten Projekt eingeteilt war. Von da an konnte ich mich voll und ganz darauf konzentrieren, ein Monetarisierungsprojekt bei einem Online Game Anbieter zu unterstützen. Besonders positiv an der Nachricht war für mich, dass ich nun mit dem Projekttem beim Kunden vor Ort arbeiten konnte und somit sowohl die Arbeitsatmosphäre im Team miterleben konnte, als auch im direkten Kontakt mit Mitarbeitern des Kunden stand. Nach umfangreichen Datenanalysen ging es darum, auf Basis der Analysen umsatzoptimierende Ideen zu entwickeln. Diese wurden mit den Verantwortlichen für die einzelnen Spiele im Rahmen von Workshops diskutiert. Bei den Workshops war ich gleichberechtigt mit dem Projektleiter involviert, gerade weil ich bei manchen Themen besser über die Details Bescheid wusste. Die Workshops fanden bei Tochterfirmen des Kunden statt und waren auch die einzigen Dienstreisen, die ich während meines Praktikums anzutreten hatte, denn die Muttergesellschaft saß glücklicherweise in München. In der letzten Phase des Projekts ging es um die Errechnung von Business Cases unserer Initiativen, was eine ebenso anspruchsvolle wie abwechlungsreiche Arbeit war.
Jemand, der sich gerne herausfordernden Themen stellt und lösungsorientiert arbeitet, aber trotzdem nicht ausschließlich für die Arbeit lebt, sondern auch Wert auf Privatleben legt.
Besonders dankbar war ich über die Tatsache, dass ich nicht als Praktikant behandelt wurde, sondern in meinem Projekt sehr verantwortungsvolle Aufgaben zur eigenständigen Bearbeitung bekommen habe wie die anderen Berater auf dem Projekt auch. Generell waren die Kollegen immer hilfsbereit und offen, was eine super Arbeitsatmosphäre möglich machte. Außerdem gehörte eine gute Dosis Humor zum Arbeitsalltag.
Für mich persönlich ist die Beratung erst durch dieses Praktikum zu einer wirklichen Alternative für den Berufseinstig geworden. Weiterhin interessant für mich bleiben aber auch Traineeprogramme.
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