Ich war als Business Developer für die Region Central Europe (DACH, BENELUX) eingesetzt, was einer Inhouse Consulting-Funktion für den Chef = General Manager dieser Region gleichkam. Insofern gab es wenig "wiederkehrendes" Geschäft, stattdessen viel Projektarbeit: Meetings mit dem Vorstand vorbereiten, Business Pläne für potenzielle Neukunden (z.B. Peek & Cloppenburg) schreiben, Business Cases für die Unter-Vertragnahme bestimmter Fußball-Bundesligaclubs aufstellen usw.
Für Mode und die Sportartikelindustrie sollte man sich begeistern können, dann fällt alles sehr viel leichter. Auch sollte man nicht besonders viel Wert auf Work-Life-Balance legen, weil viel zu arbeiten ist, wie gesagt. Auch Gehalts-technisch wachsen die Bäume bei PUMA (ebenso adidas usw.) nicht in den Himmel, d.h. man sollte die Sache eher als Sprungbrett sehen.
Die Arbeitsatmosphäre war gut. Allerdings gab es sehr viel zu tun, was mir persönlich nichts ausgemacht hat, im Gegenteil - jedoch darf man diesbezüglich eben nicht allzu sensibel sein bzw. seine empfundene Arbeitsatmosphäre davon abhängig machen ... Zumal dies auch allseits bekannt ist, also dass in der Textilbranche generell viel gearbeitet wird. Da bei PUMA größtenteils junge Leute arbeiten, ist dies für die meisten aber auch kein Thema! Die Kollegen sindtrotzdem alle sehr nett!
Für die von mir bekleidete Business Development/Inhouse Consulting-Funktion schwer zu sagen, da es eine sehr "untypische" Position ist, gerade bei PUMA. Allerdings bin ich nach 2 Jahren auf dieser Position ins Marketing gewechselt, wo man dann eine typische "Fachkarriere" anstreben kann: Nach einer "normalo-Manager-Position" Teamleiter, dann Abteilungsleiter usw.
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