Erfahrungsbericht November 2019
d-fine
Frankfurt (Main)

Consultant - d-fine

Aktueller Job zum Zeitpunkt der Bewertung
Seit:
November 2018
Position:
Consultant
Geschäftsbereich:
Risk Management
Bruttogehalt:
61200 €

Gesamtfazit

Als jemand mit einem quantitativen Hintergrund gefällt mir die Arbeit bei d-fine sehr. Auch wer erste Erfahrungen in der Beratungsbranche sammeln will, macht bei d-fine nichts falsch. Allerdings gibt es (wie bei jeder Beratung auch) Projekte, die einem nicht gefallen könnten, da jeder andere Vorlieben hat. Daher mein Tipp an alle, die über einen Einstieg nachdenken: Schon bei der Bewerbung (am besten in den Interviews) deutlich machen, in welchen Bereichen man die Beratertätigkeit ausüben will. Dies wird sogar willkommen geheißen. Ansonsten wird das erste Projekt rein nach Verfügbarkeit und sogar eher willkürlich in irgendeinem Themenbereich vergeben.

Beschreibung der Arbeit

Ich bin hauptsächlich im Risikomanagement tätig, wo ich für die Kunden Tools mit R und Python Tools baue. Dabei handelt es sich fast ausschließlich um (quantitative) Data Science Aufgaben.

Diese Persönlichkeit passt ins Unternehmen

Naturwissenschaftler finden bei d-fine ihresgleichen, allerdings werden auch immer mehr und mehr Wirtschaftswissenschaftler bei d-fine angestellt. Mittlerweile gibt es auch für viele (im Karrieretrack "Orange") die Möglichkeit, in seiner näheren Umgebung auf Projekte eingesetzt zu werden, während Kollegen im Karrieretrack "Blue" reisen müssen. Den Karrieretrack wählt man schon vor Einstieg. Persönlichkeiten, die quantitative und technische Beratung vor allem in der Finanzindustrie machen wollen, passen sehr gut bei d-fine. Die Zufriedenheit zeigt sich auch in der niedrigen Fluktuationsrate von unter 15%.

Beschreibung der Atmosphäre

Dies hängt vom Projekt und vom Kunden ab. Der Kunde macht zu Beginn eines jeden Projekts seine Erwartungen deutlich. Diese können sehr strikt oder etwas entspannter sein, was sich auf das Stresslevel bei der täglichen Arbeit auswirken kann. Die d-fine Kollegen sind jedoch meistens immer sehr hilfsbereit und wollen auch, dass Einsteiger so erfolgreich wie möglich sind und einen großen Beitrag auf der Arbeit leisten.

Karrieremöglichkeiten

Wer seine Zukunft in der Finanzbranche oder im Bereich Data Science sieht, ist bei d-fine sehr gut aufgehoben. Exit-Möglichkeiten beschränken sich jedoch auf diese. Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es reichlich, die Highlights sind 4 Wochen interne Schulungen zu Beginn, ein Master in Oxford oder ein MBA an den besten deutschen Business-Schools. Man kann aber auch eigene Vorschläge zur Weiterbildung erbringen.

Positiv am Arbeitgeber
Breit gefächerte Projekte in Finance und Data Science
Sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten
Keine großen Finance-Vorkenntnisse bei Einstieg nötig, jedoch ein starker Wille zum Lernen
40h-Woche wird strikt eingehalten
Negativ am Arbeitgeber
Exit-Optionen sind etwas mager
Mit etwas Unglück erwischt man Anfangs etwas langweiligere Projekte
Gesamtbewertung
4
Arbeitsatmosphäre
4
Karrieremöglichkeiten
3
Persönliche Entwicklung
3
Führungsstil & Kultur
4
Work-Life-Balance
4
Interessante Aufgaben
4
Image
3

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