Das Komponentenstrategieteam bei BMW spielt eine wichtige Rolle bei der Gestaltung, Planung und Pflegen des Sonderausstattungsangebots (in Zusammenarbeit mit mehreren Abteilungen) fuer BMW Fahrzeuge. Hauptaufgabe waerend des Projektes war eine Analyse der Take-rates von Sonderausstattungen (z.B. Navigationssystem, Park-distance-control uva...) fuer alle BMW Fahrzeuge, in allen Vertriebsregionen, Maerkte und Laender Weltweit. Anhand dieser Daten wurden dann Kernaussagen gemacht und, in Abstimmung mit dem Vorgesetzten, Handlungsempfehlungen zur weiteren Optimierung des SA Angebots vorgeschlagen. Desweiteren bekam ich auch gelegentlich allgemeine Aufgaben des Tagesgeschaeftes zu erledigen. Ab und zu waren auch ein paar Fahrten mit Autos aus dem Abteilungsfuhrpark mit drin. Ein weiterer Vorteil war, dass ich an mehreren Meetings, Gremien und Gespraechsrunden teilnehmen duerfte. Ich hatte eine 35 Stunden Woche, wobei ich immer laenger als 7 Stunden am Tag im Buero war. Arbeitszeiten kann man sehr flexibel gestalten, allerdings gibt es gewisse Kernarbeitszeiten die beachtet werden muessen. Grundsaetzlich kam ich immer zwischen 08:30 und 09:00 morgens ins Buero, und ging so um 18:00 oder 18:30. In der Komponentenstrategie bekommt man einen sehr tiefen Einblick in das Sonderausstatungsangebot, die Strategie dahinter und die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Fachstellen im Unternehmen.
Der Bewerber sollte ein Team Player sein, unternehmerisch Denken und Handeln und interkulturelle Faehigkeiten besitzen. Bei BMW bekommt man nichts auf einer silbernen Platte serviert - wenn man interessante Aufgaben moechte, dann muss man sich auch drum kuemmern. Und ein gewisser Grad an Selbstaendigkeit ist auch gefragt. Ein grosses Interesse an Fahrzeuge (insb. BMW Group) oder die Automobilindustrie waere natuerlich von Vorteil.
Die Unternehmenskultur der BMW Group is einfach klasse! Man arbeitet mit Kollegen, die wirklich eine liebe fuer die Produkte des Unternehmens haben - man sagt, man braeuchte emotion um bei BMW zu arbeiten. Ansonsten war die zusammenarbeit mit den Kollegen in meiner Abteilung gut. Was die Lage allerdings etwas erschwert hat war die Tatsache, dass mein direkter Vorgesetzer fuer ca 90% der Dauer meines Praktikums auf einer Geschaeftsreise war. Darunter hat die Kommunikation gelitten und die Abstimmung mehrerer Themen (insbesondere die meines Projektes) war nicht gerade einfach. Jedoch als mein Vorgesetzter im Hause da war, lief eigentlich alles wieder bestens.
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