Am ersten Tag habe ich Laptop und Zubehör im Bürostandort Kronberg bei Frankfurt abgeholt und bin schon am selben Mittag direkt zum Kunden gefahren. Ich hatte einen Mentor, der sich das gesamte Praktikum um mich gekümmert hat und mit dem ich in einem Team gearbeitet habe. Während der gesamten Zeit meines zweimonatigen Praktikums wurde ich auf einem Projekt am Bürostandort in Frankfurt eingesetzt. Die meisten Kollegen waren wie üblich von Montag bis Donnerstag vor Ort, freitags konnte ich entweder ins Büro nach Kronberg fahren oder aus dem Home Office arbeiten. Die Arbeitszeiten waren für ein Beratungsprojekt sehr human, ich wurde aber auch als Praktikant sehr fair behandelt und häufig früher nach Hause geschickt, wenn alle Aufgaben erledigt waren. Überstunden konnte ich am Ende entweder als Urlaubstage nehmen oder mir auszahlen lassen. Obwohl ich auf einem relativ großen Projekt eingesetzt wurde, habe ich in einem kleinen Team gearbeitet und hatte eine umfangreiche Aufgabe über die gesamte Zeit meines Praktikums sowie mehrere kleinere Aufgabenbereiche, bei denen ich unterschiedlichen Kollegen zugearbeitet habe. Neben der Vorbereitung von Meetings zählten vor allem das Zusammenstellen von Dokumenten und Präsentationen zu meinen Hauptaufgaben. Zum Ende meines Praktikums habe ich mehr Eigenverantwortung bekommen und durfte meine Ergebnisse in mehreren Meetings mit dem Kunden präsentieren. Das Highlight meines Praktikums war eine Reise, bei der ich mit meinem Team den Kunden an einem Auslandsstandort besucht habe.
Lockere und sympathische Persönlichkeiten mit Interesse an IT-Themen und einem unternehmerischen Charakter. Gleichzeitig sollte die für die Beratung übliche Bereitschaft mitgebracht werden, manchmal auch etwas länger zu arbeiten. Es sei auch hier nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, dass im Vorfeld einer Tätigkeit bei Accenture keine großen Vorerfahrungen im IT-Bereich notwendig sind.
Insgesamt hat mir bei Accenture vor allem die im Vorfeld angepriesene lockere und entspannte Atmosphäre sehr gefallen. Ich wurde vom ersten Tag an als festes Teammitglied angesehen und auf Augenhöhe behandelt. Alle Kollegen waren bezüglich Fragen und Vorschlägen sehr aufgeschlossen. Während ich wenig Berührungspunkte mit anderen Projektstreams hatte, habe ich vor allem mit meinem Team sehr viel gemeinsam gemacht. Dazu gehörten neben der Reise ins Ausland auch gemeinsame Teamabende in Frankfurt.
Mir wurde mitgeteilt, dass zum damaligen Zeitpunkt mehr Projekte als dafür notwendige Mitarbeiter in der Pipeline waren. Dementsprechende gibt es gute Möglichkeiten, schnell aufzusteigen. Einsteigen kann man jedoch nur mit Masterabschluss. Up-or-out gibt es bei Accenture nicht, die Beförderung erfolgt leistungsabhängig. Es werden eine große Anzahl an Online-Kursen und Schulungen angeboten, die zum Teil auch für Praktikanten zugänglich waren.
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