QSC

Erfahrungsbericht März 2003
QSC
Köln

Job - QSC

Zeitraum der Beschäftigung:
November 2000 - April 2003
Position:
Job
Geschäftsbereich:
Netzplanung
Gehalt / Kompensation
5

Gesamtfazit

Den Vertrag würde ich bei der QSC AG sofort wieder unterschreiben auch wenn für mich die QSC AG ab 01.04.2003 als Mitarbeiter Geschichte ist. Meiner Meinung nach hat die QSC die Möglichkeit den Telekommunikationswinter zu überstehen. Neue Herausforderungen als Mitarbeiter machten das Wirken bei der QSC sehr spannend und attraktiv. Spitzen Produkte welche die QSC AG als kompetenten Partner für Lösungen aus einer Hand hervorheben.

Beschreibung der Arbeit

Mein Aufgabengebiet erstreckte sich über die Netzplanung sowie das Performance Management. In der Netzplanung werden Abschätzungen des Netzwachstums der QSC AG vorgenommen, hierzu zählen u.a. welche STM-1 Strecken oder DSL-Geräte werden bei dem jetzigen Kundenwachstum am ehesten ausgelastet sein und müssen erweitert werden. Hinzu kommt die Datenbeschaffung für diverse Reportingaufgaben auch für andere Abteilungen. Ein weiteres Aufgabengebiet war das Evaluieren von Tools zur Datenbeschaffung, bsp. MRTG/RDD-Tool von Tobias Oetiker, ETHZ Zürich. Das Schreiben von Betriebskonzepten für den Netzbetrieb oder das Erstellen von Präsentationen zur Entscheidungshilfe gehörte ebenfalls zu meinen Aufgaben. Das Performance Management ist an die Aufgaben in der Netzplanung angelehnt. Dieses Aufgabengebiet erstreckt sich über Überwachungen von Resourcen auf Engpässe, bsp. wie stark ist die STM-1 (Glasfaser Leitung) ausgelastet und müssen Erweiterungen angefordert werden. Weiterhin fanden Gespräche mit Herstellern der DSL-Geräte und internen Abteilungen über die Machbarkeitvon Reportinganforderung statt. Es wurde viel Eigeninitiative erwartet, da das Wirtschftssegment "Neuer Markt" insbesondere die Telekommunikations branche sehr an vertrauen verloren hat und das Geld recht knapp ist. Die Eigentinitiative hatte den Vorteil hat das man seine Ideen auch einbringen konnte und diese dann auch in die Tat umgesetzt wurden, zum Beispiel eine Initiative die ich angestoseen habe hat zum Erfolg geführt. Ich kann nur empfehlen schaut Euch die Webseiten der QSC AG an (www.qsc.de) und Informiert Euch über die QSC, vieleicht ist ja für den ein oder anderen ein Job oder Praktikum dabei.

Diese Persönlichkeit passt ins Unternehmen

Meiner Meinung nach bedarf es keiner besonderen Fähigkeiten oder Charaktereigenschaften die für das Wirken bei der QSC AG die von Vorteil wären. Vieleicht sollte man einen stärker ausgeprägten kommunikativen Charakterzug besitzen.

Beschreibung der Atmosphäre

Die Atmosphäre ist locker auch zu den Vorgesetzten. Es wurde manchmal stressig wenn es hieß "ASAP" dann war routieren angesagt. Informationen jeglicher Art wurden meistens in den Raucherecken, auf dem Flur oder in der Cafeteria gehandelt. Ansonsten ist das Klima bei der QSC sehr entspannt. Ich bin der Meinung, das die QSC in Q4/2003 den Break Even auf EBITDA und in Q1/2004 auf Cash-Flow Basis erreichen wird und die QSC weiterhin spitzen DSL-Produkte auf den Markt bringen wird. Der Vergleich in diverser Tests von DSL-Angeboten in Deutschland ist die QSC mehrmals als Sieger hervorgeangen.

Positiv am Arbeitgeber
Das gute und lockere Verhältnis unter den Kollegen und zu den Vorgesetzten. Die Belohnung von Eigeninititiative sei es finanziell oder durch mehr Verantwortung.
Negativ am Arbeitgeber
Die interne Kommunikation läßt zu wünschen übrig. Häufiges Nachhaken war an der Tagesordnung. --> Als CEO würde ich mir überlegen ob ein Stellenabbau sinnvoll ist oder eher dem Unternehmen schadet. In einer so wichtigen Phase für die QSC wie das Jahr 2003 ist meiner Meinung nach ein Stellenabbau kontraproduktiv. Zur Überlegung würde ich den nachfolgenden Artikel heranziehen: --> Entlassungen bringen Unternehmen höchstens kurzfristige wirtschaftliche Entspannung. Es gäbe genügend Beispiele, dass Kündigungen die Schwierigkeiten eines Unternehmens sogar noch verschärft haben, vertrat Prof. Heinz Bierbaum, Hochschule für Technik und Wirtschaft, Saarbrücken, heute auf dem in Frankfurt am Main stattfindenden Kongress "I(T) will survive". "Anstatt die Fähigkeiten der Mitarbeiter auf die Straße zu werfen, sollten diese lieber genutzt werden, um einen neue Unternehmensstrategie zu entwickeln", so Bierbaum. Personalplanung muss demnach vor allem Entwicklungsplanung sein. Langfristige Beschäftigungskonzepte sind demnach nicht nur zum Vorteil der Arbeiter und Angestellten, mit einer sichereren Perspektive würde die Belegschaft deutlich mehr zum Erfolg eines Unternehmens beitragen. Doch die betriebliche Realität sieht anders aus, so blieben in vielen IT-Konzernen trotz Massenentlassungen die Umsätze annähernd gleich, d.h. die verbleibenen Beschäftigten mußten die Arbeit der Entlassenden mit erledigen. Die IT-Branche war während ihrer Boomphase ein Aushängeschild des Modells der hoffnungsvollen nachhaltigen Personalentwicklung. Hohe Löhne und eine lockere Arbeitsatmosphäre hatten zu einer starken Identifikation der Beschäftigten mit den Unternehmen geführt. Mit dem Beginn der Massenentlassungen änderte sich die Situationen in zahlreichen Unternehmen jedoch schlagartig. (ck) Quelle: http://www.de.internet.com/index.html?id=20 19463&section=Marketing-News&PHPSES SID=59084a4770f63b32112dd4c5147bb448
Gesamtbewertung
5
Karrieremöglichkeiten
4
Persönliche Entwicklung
5
Führungsstil & Kultur
5

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