Sparkasse Nürnberg

Erfahrungsbericht November 2012
Sparkasse Nürnberg
Nürnberg

Kundenberater - Sparkasse Nürnberg

Aktueller Job zum Zeitpunkt der Bewertung
Seit:
Oktober 2012
Position:
Kundenberater
Geschäftsbereich:
Geschäftsstelle
Bruttogehalt:
16800 €
Weitere Details:
13. Gehalt 14. Gehalt

Gesamtfazit

Eines sei noch gesagt: Es ist nicht ratsam, sich zu lange auf die faule Haut zu legen, denn auch nach der Ausbildung ist mit dem Lernen noch lange nicht Schluss! Das Kreditgewerbe ist schnellebig und Veränderungen gehören zum Job, daher: Wer aufhört zu lernen, verweilt auf der Stelle und hat es zunehmend schwerer sich zu etablieren.

Beschreibung der Arbeit

Pro: Kundenkontakt,Beratung,wirtschaftliches Verständnis Kontra: Gehalt Der Beruf des Bankkaufmannes / der Bankkauffrau (kurz Banker) ist vielseitig, abwechslungsreich und stellt einige Grundvoraussetzungen an den potenziellen Bewerber / die Berwerberin: Wem eine Ausbildung zum Banker vorschwebt, der sollte die folgenden Punkte mit "ja" beantworten können. - Spaß am Umgang mit Menschen - Spaß am Umgang mit Zahlen - Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen - keine Angst vor sehr viel Lernstoff, welcher in kurzer Zeit vermittelt werden muss - Interesse an einem Beruf, in dem die Beratung und Betreuung immer wichtiger wird Diese Grundsätzlichen Punkte bilden eine Basis für den beruflichen Erfolg. (ich möchte niemanden erschrecken!!!) ********************************** Zur Ausbildung und zum Beruf: Die Ausbildung dauert dank Abitur 2,5 Jahre. Die duale Ausbildung findet in Blöcken statt. Bei mir ist das so, dass ich insgesamt 5 Berufschul(teil)blöcke habe, die sich auf die gesamte Zeit verteilen und je ca. 6-8 Wochen (oft auch durch Ferien gesplittet) dauern. Zu den Unterrichtsfächern zählen: - Bankbetriebslehre (BBL) -Schwerpunkt!- 15 h/Woche - Rechnungswesen/Controlling - 6 h/Woche - Allgem. Wirtsch.lehre (AWL) / Volkswirtschaftslehre (VWL) - 6 h/Woche - Wirtschaftsenglisch - 2 h/Woche - Politik - 3 h/Woche dazu gesellen sich noch Fächer, die man nicht die ganze Zeit über hat: - Datenverarbeitung/Textautomation - 4 h/Woche - Steuerlehre - 2 h/Woche - Deutsch/Kommunikation - 4 h/Woche - Sport - 2 h/Woche Die Ausbildung im Betrieb sieht (bei einer Genossenschaftsbank - also Volksbanken und Raiffeisenbanken) folgendes vor: - Einsatz auf den Filialen im Service mit anwachsendem Anteil an Beratungselementen - Einsatz in Fachabteilungen je ca. 6-8 Wochen + Rechnungswesen + Kreditabteilung + Wertpapierabteilung Begleitet wird das ganze von internen Schulungen und Seminaren, bei denen zum einen theoretisches Wissen für die unmittelbare Anwendung in der Praxis vermittelt wird, über Änderungen in der Rechtsprechung oder ähnliches referiert wird, auf Prüfungen vorbereitet wird oder Beratungsgespräche simuliert und trainiert werden. Dann gibt es auch noch Vorträge und Veranstaltungen von Verbundpartnern, das heißt, dass zum Beispiel ein Referent von der Bausparkasse Schwäbisch-Hall zu besuch kommt und über ein gewisses Thema referiert. Nach etwas mehr als einem Jahr als Azubi, gilt es dann, die Zwischenprüfung abzulegen, bei der man nicht durchfallen kann, die aber als Leistungs- und Wissensstandermittlung dient. Zum Ende der Ausbildung finden dann die Abschlussprüfungen statt. Diese gestalten sich einmal in einen schriftlichen Teil, der von der zuständigen Industrie- und Handelskammer (IHK) abgenommen wird und einem mündlichen Teil, bei dem ein Beratungsgespräch simuliert wird. Man bekommt dafür 2 Praxisfälle zur Auswahl, für einen muss man sich entscheiden. Dann hat man 15 min. vorbereitungszeit und muss dann mit einem der Prüfer (spielt den Kunden) ein Beratungsgespräch führen, wobei nicht nur aufs sture verkaufen wert gelegt wird, sondern vor allem auf persönliches Auftreten, Interesse für den Kunden, Verhaltensweise, Gesprächsführung, Gesprächsabschluss und Ergebnis.

Diese Persönlichkeit passt ins Unternehmen

siehe meinen Bericht

Beschreibung der Atmosphäre

sehr sehr gut, Kollegiall Man hat sehr viel mit Menschen zu tun und bekommt ein sehr umfangreiches gesamtwirtschaftliches Verständnis vermittelt. Besonders toll ist es, wenn man nach 1 Jahr Ausbildung zurück schaut und selber feststellt, was man schon alles kann. So ist zum Beispiel die Eröffnungs eines Sparkontos oder das Einrichten eines Sparbriefes am Anfang etwas gigantisches und unnahbares, aber mitlerweile beherrsche ich solche Standardaufgaben aus dem FF und muss nicht groß überlegen. Auch rechtliche Bestimmungen, Gesetze und Vorschriften verlieren an Abschreckungspotential, da man nach und nach in die Materie eintaucht und so sein Wissen stetig vergrößert.

Karrieremöglichkeiten

- Kundenberater - Privatkundenberater (Wertpapiere) - Individualkundenberater - viele interne Abteilungen

Positiv am Arbeitgeber
Kundenkontakt
wirtschaftliches Verständnis
Beratung
Negativ am Arbeitgeber
Gehalt
Gesamtbewertung
3
Arbeitsatmosphäre
4
Karrieremöglichkeiten
4
Persönliche Entwicklung
4
Führungsstil & Kultur
3
Interessante Aufgaben
4
Image
4

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