Ich arbeite im Labor für Resonanz-Raman-Spektroskopie. Unsere Wissenschaftler (vorwiegend Biologen und Chemiker) bringen uns ihre Proben (Metallkomplexe, Metalloproteine, Proteine), die wir mit unserem System messen. Dabei werden die Proben in einen mit flüssigem Stickstoff gefüllten Dewar platziert und mit Laserlicht verschiedener Wellenlängen angeregt. Das Streulicht wird mittels eines Linsensystems auf den Eintrittsspalt eines dreifach Monochromators fokussiert. Die Detektoren (CCD-Kameras) erfassen die Messdaten. Die Ergebnisse werden den Wissenschaftlern ausgehändigt und mit Ihnen diskutiert. Außerdem gehören Wartung und Instandhaltung sowie Beschaffung benötigter Materialien zu meinen Aufgaben. In weniger messintensiven Phasen werden auch theoretische Arbeiten sowie Bedienungsanleitungen für diverse, im Labor vorhandene Geräte erstellt. Die Aufgabenstellungen sind interessant und vielseitig. Teils ist der Messbetrieb von einer gewissen Routine geprägt, doch durch die vielen verschiedenen Wissenschaftler und Projekte ist eine abwechslungsreiche Tätigkeit gewährleistet.
Jeder, der neugierig und motiviert ist, sich neuen Aufgaben und Herausforderungen stellt und eine kollegiale Atmosphäre zu schätzen weiß.
Die Atmosphäre im gesamten Institut wird durch familiäre und äußerst kollegiale Weise gekennzeichnet. Jeder hilft jedem, wenn möglich. Auch die Beziehungen zu Vorgestzten sind meist unkompliziert und vertrauensvoll. Regelmäßiges Feedback wird gegeben. Der Zusammenhalt uner den Kollegen ist hoch. Teamarbeit wird hier gelebt!
Das Institut bildet überdurchschnittlich viele Azubis aus. Vorwiegend Physik- und Chemielaboranten (jährlich), aber auch Energieelektroniker, Feinmechaniker, Bürokaufleute. Viele Ausgelernte beginnen nach der Ausbildung ein Studium oder machen eine Technikerausbildung.
Dauert nur ein paar Sekunden und kostet nichts 🚀
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