Die Arbeit für den CIO der Allianz Deutschland AG hat sich in vielen Bereichen von denen meiner vorherigen Tätigkeiten unterschieden. Der grundlegende Unterschied ist, dass ich Teil des Projekt Offices war, das von dem Vorstandsassistenten geleitet wurde. Meine Kollegen im Projekt Office waren ebenfalls Werkstudenten, Praktikanten oder Promotionsstudententen, die je nach Dauer der Zugehörigkeit entsprechende Aufgaben bekamen. Die Aufgaben waren in der Regel kleine Projekte, die selbstständig bearbeitet werden sollten und jede Woche in einem gesamthaften Meeting besprochen wurden. Je nach Erfolg des Projekts durfte das Ergebnis sogar bei der Fachbereichsleiterrunde unter Führung des CIO präsentiert werden. Es konnte sogar passieren, dass man Personalverantwortung in abgeschwächter Version erhält in Form von der Betreuung von Universitätsprojekten auf Unternehmensseite. Neben Projekten gibt es auch adhoc Aufgaben, wie das Erstellen von Präsentation oder das Zusammentragen von Informationen für den Vorstand. Die Arbeit geht insgesamt sehr einfach von der Hand, was hauptsächlich dem jungen Team geschuldet ist.
Ganz allgemein würde ich Wissbegierde, Lernwillen, Aufgeschlossenheit und Qualitätsbewusstsein anführen. Das Team und die Konstellation fordert autonomes Arbeiten und die Bereitschaft dazu. Zusätzlich sollte Kritik als Verbesserung angesehen werden.
Die Abteilung unter dem CIO ist relativ klein und die Atmosphäre ist super freundschaftlich und familiär. Jeder kennt jeden und neue werden ab der ersten Minute herzlich aufgenommen. Die Zusammenarbeit im generellen zeichnet sich in meinen Augen durch die extreme Hilfsbereitschaft und Kollegialität aus. Jede Frage wurde mir ausführlich beantwortet und solange die Eigenleistung gepasst hat. Neben der fachlichen Komponente war es auch immer menschlich und ein gute Stimmung. Besonders positiv sind mir die regelmäßigen Veranstaltungen in Erinnerung geblieben, die auch für das gute Klima beitrugen: Fußballturnier, Grillen an der Isar, Bowling oder einfach nur der gemeinsame Afterwork in einem Münchner Club.
Die Karrieremöglichkeiten sind sehr gut, d.h. wenn du dich bewehrt hast, setzt sich der Vorstandsassistent persönlich bis zum Vorstand für dich ein. Es gab sogar den Fall, dass für einen sehr guten Praktikanten eine Stelle im Ausland bei seiner Freundin geschaffen wurde. Generell gibt es vier Möglichkeiten. Erstens der Direkteinstieg bei der Allianz Deutschland AG, zweitens über das IT-Trainee-Programm, drittens in Form einer Halbtagesstelle mit Promotion oder zuletzt beim Vorstandsassistenten Programm. Sollte sich einer noch nicht am Ende seines Studiums befinden, wird auch versucht die einzelne Person durch eine Werkstudentenstelle in dem Bereich zu halten und zusätzlich sind die Verantwortlichen auch bereit gezielt für andere Bereich weiterzuempfehlen.
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