Die Arbeit als Praktikant hängt sehr vom Stand der Prüfung des jeweiligen Mandanten ab. In der Vorprüfung hat man beispielsweise Präsentationen für interne und externe Meetings erstellt und durfte auch selber daran teilnehmen. Auch wurden im Rahmen der Prüfung des internen Kontrollsystems des Mandanten Prozesse identifiziert, protokoliert und dann geprüft, was sehr interessant ist, da man den Mandanten dadurch sehr gut versteht. In der Hauptprüfung hat man eigene Prüfungsfelder, für die man verantwortlich ist. Beispielsweise prüft man die Umsatzerlöse oder Forderungen LuL. Man ist beim Mandanten vor Ort (tägliche An- und Abreise), manchmal gibt es aber auch Mandate, die einen Hotelaufenthalt mit sich bringen, was ich total spannend fand.
Man sollte ehrgeizig und wissbegierig sein und darf das auch gern signalisieren. Kaffee kochen o.Ä. gibt es nicht. Ansonsten sollte man sich auf die Arbeit im Team einstellen und freuen, je kommunikativer man ist, desto mehr profitiert man. Reisebereitschaft sollte vorhanden sein.
Das Team in Köln ist sehr kollegial und locker. Ich war sehr positiv überrascht, da ich in der Wirtschaftsprüfung etwas anderes erwartet habe. Es wird grundsätzlich geduzt bis Position Senior Manager. Als Praktikant wird man sofort in den Prüfungsteams als vollständiges Mitglied aufgenommen.
Der klassische Karriereweg ist StB und dann WP. Es gibt aber heute auch sehr viele Möglichkeiten den Weg zum WP abzukürzen durch Abschichten des Examens, einem Vollzeit-Master oder einem dualen Masterstudium. Bei PwC wird man bestens informiert und unterstützt. Generell stehen den Praktikanten viele Weiterbildungsangebote wie Schulungen zur Verfügung.
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