Ich war quiasi Springer zwischen FIG und Country Coverage M&A. Dabei war FIG aufgrund der Besonderheit der Financials gewöhnungsbedürftig, aber ok. Gearbeitet hat man auf Analyst Level und von den Aufgabenbereichen hat es sich nur unwesentlich zu einem Analyst unterschieden. D. h. die komplette Palette von Origination work und pitch zusammentackern bis hin zu Projektarbeit. Als Praktikant war ich derjenige mit am meisten face time und in der Regel musste ich min. 6 Tage die Woche arbeiten (oft am Wochenende alleine im office). Für FIG war ich direkt unter einem MD und hatte daher sehr viel exposure, aber auch mehr Druck. Bei general M&A hat man mit Analysten bis VPs zusammengearbeitet. Deal flow ist allerdings weitaus geringer als in Frankreich und die Atmosphäre war aufgrund von policies und internen Machtkämpfen nicht unbedingt die beste. Alles in allem jedoch ok.
Leute mit hoher Frustrationstoleranz, Kopfnicker, aber auch mit der Dynamik Dinge mit hoher Eigenverantwortung unter Zeitdruck erfolgreich zu Ende zu bringen
Die Unternehmenskultur war sehr starr und geprägt von einer inoffiziellen Unterscheidung zwischen Franzosen und Ausländern. Auf Junior-Ebene teilweise sehr nette Kollegen, aber auch schwierige Leute. Generell ist die Kultur eher mittelmäßig, aber nicht unbedingt schlecht.
In London werden Analysten überwiegend ab 2 Jahren full-time experience eingestellt. Nach erfolgreichen Praktikum wird ein VIE Vertrag angeboten (quasi ein Langzeitpraktikum mit gleicher Bezahlung wie Praktikanten und ohne oder nur geringem Bonusanspruch).
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