Als Praktikant wurde man hauptsächlich mit Rechercheaufgaben betraut. Da die Themen an sich sehr speziell sind, waren diese Aufgaben durchaus herausfordernd. Darüber konnte man Akten nachlesen und so einen Eindruck von den Fällen und der täglichen Arbeit bekommen.
Für eine Tätigkeit in der Kanzlei sollte man offen und bereit sein, neue Dinge zu lernen, mit denen man zuvor nicht in Berührung kommen ist. Der Einstieg ist deutlich leichter, wenn man bereits Vorkenntnisse im Bereich des Steuer- und Verwaltungsrechts hat. Da man in der Regel Kontakt zu Behörden hat, stellt das Verwaltungsrecht einen zentralen Bestandteil der täglichen Arbeit dar. Darüber hinaus sollte man einfach authentisch, interessiert und offen sein.
Die technische Ausstattung ist sehr gut. Für die sehr speziellen Bereiche ist viel Literatur vorhanden. Zu den üblichen Online-Recherche-Plattformen sind Zugangsdaten vorhanden. Die Atmosphäre insgesamt ist sehr freundlich. Man merkt, wie alle konzentriert ihrer Arbeit nachgehen. In den Pausen sind gute Gespräche und ein Austausch möglich. Auch Kollegen, die mich eigentlich nicht betreut haben, haben sich Zeit genommen und mir Dinge erklärt. Die Kanzlei wächst stark, da es in dem Bereich der Zollberatung großen Beratungsbedarf gibt und nur wenige Kanzleien auf diesen Bereich spezialisiert sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen nicht ausschließlich aus dem klassisch juristischen Bereich, sondern haben zum Teil zuvor auch bei Logistikunternehmen o.Ä. gearbeitet.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kanzlei erwerben zum Teil zusätzliche Berufsexamina. Darüber hinaus sind auch Tätigkeiten als Dozenten in den Kernbereichen der Kanzlei möglich. Die Hierarchie in der Kanzlei ist sehr flach und man hat direkten Kontakt zu allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
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