Projekt war bei einem Finanzdienstleister wo es um die Begleitung der Implementierung einer Backoffice Software ging. Dabei war ich auf verschiedenen Workstreams tätig, einige davon waren eher quantitativer (Aufbau eines Dashboards in Excel mit VBA zum Tracken von Fortschritt etc; Erstellen von Auslastungsanalysen zur Projektplanung), andere eher qualitativ (Erstellen von Templates in Powerpoint, qualitative Auswertung und Strukturierung von Workshopergebnissen etc.) Dadurch blieben die Aufgaben immer abwechslungsreich. Als persönlichen Erfolg konnte ich gegen Ende des Praktikums konnte ich auch einmal in einer Präsentation vor dem Kunden einen kleinen Teil an dem ich gearbeitet hatte vorstellen.
Aufgeschlossenheit und Leistungsbereitschaft sollten auf jeden Fall gegeben sein. In meinem Praktikum hatte ich im Branchenvergleich noch sehr humane Arbeitszeiten, insbesondere Praktikanten wurden ein bisschen „in Schutz genommen“. Allerdings ist das nicht unbedingt der Normalfall, es kann auch bei Praktikanten zu 70h+ unter der Woche kommen, von daher sollte man nicht mit der Erwartung eines 9to5 Alltags an das Praktikum herangehen. Interesse an Digitalisierung und verwandten Themen ist kein Muss aber sicherlich hilfreich.
Die Arbeitsatmosphäre war von Beginn an sehr inkludierend und offen. Man fühlte sich sofort als vollwertiges Teammitglied aufgenommen. Dadurch, dass alle Kollegen und selbst die Manager teils noch sehr jung waren fand man leicht Anschluss. Ich hatte das Gefühl, dass einem gleich mit einem Vertrauensvorschuss auch gewisse Verantwortung von Beginn an übertragen worden ist. Praktikanten/New Joiner Events ermöglichten es einem auch über das eigene Projekt hinaus Leute kennenzulernen. Offene Feedbackkultur.
Karrierepfad ist branchenüblich bei Accenture in vielerlei Hinsicht gegeben und wird entsprechend gefördert. Allerdings entsteht durch dieses System auch ein gewisser „Peer Pressure“, da man immer mit mehreren Leuten gleichzeitig anfängt. Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es bei einem Festeinstieg entsprechend viele, Kollegen haben auch über Accenture den SCRUM Master etc. bezahlt bekommen und sind entsprechend freigestellt worden.
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