Als Praktikant bei BASF Management Consulting wurde ich von der ersten Minute an als vollwertiges Mitglied des Teams eingebunden. Während meines Praktikums unterstützte ich dabei verschiedene Kolleginnen und Kollegen bei ihren Projekten. Sowohl die Projekte als auch die Aufgaben variierten sehr, was mir ermöglichte einen sehr umfangreichen Überblick über das Unternehmen selbst, als auch über den Beruf als Berater in einer großen Inhouse-Unternehmensberatung zu erlangen. Ich unterstützte durch Research- und Analysetätigkeiten eine Business Unit bei der Bewertung verschiedener Investions- bzw. Partnerschaftsoptionen. Darüber hinaus half ich bei der Optimierung eines Produktions- und Exportprozesses einer weiteren, regionalen Business Unit. Neben diesen beiden "Hauptaufgaben" unterstützte ich ebenfalls bei der Erstellung von Workshops, einer Post Merger Integration und internen Aufgaben. Insgesamt waren die Themen sehr abwechslungsreich, was die Arbeit sehr spannend gemacht hat.
Als Praktikant/in bei der BASF im Bereich Management Consulting sollte man definitiv aufgeschlossen und kommunikationsfähig sein, denn auch wenn ich bereits erste Erfahrungen in der Beratung sammeln konnte, half es mir enorm auf meine Kolleginnen und Kollegen zuzugehen und bei kleineren Schwierigkeiten direkt nachzufragen. Auch sollte man in "heißen Phasen", also in Momenten in dem ein hoher Workload und evtl. auch ein hoher Druck herrscht, in der Lage sein einen kühlen Kopf zu bewahren. Insbesondere für ein Praktikum in Hongkong sollte man kulturell offen sein, denn die asiatische Kultur - auch im Berufsleben - unterscheidet sich merkbar von der deutschen und/oder europäischen. Wer hierfür offen ist wird mit Sicherheit eine spannende Zeit erleben.
Innerhalb des Teams vor Ort in Hongkong, als auch im erweiterten Kreis mit den Kolleginnen und Kollegen in Singapur und Shanghai herrschte eine sehr gute Stimmung. Zu meinem Glück fand direkt in der zweiten Woche meines Praktikums ein Team Event statt, bei dem ich alle Kolleginnen und Kollegen auch auf einer privaten Ebene kennenlernen konnte. Dies half meiner Meinung nach sehr im weiteren Verlauf, da es den Teamgeist und die Einfachheit der Kommunikation sehr verbessert hat. Selbstverständlich kann es gerade im Feld der Unternehmensberatung auch einmal zu heißen und intensiven Phasen kommen, doch auch in diesen Phasen war ein guter Zusammenhalt zu spüren, der extrem hilfreich war.
Die meisten meiner Kolleginnen und Kollegen hatten bereits Erfahrungen in externen Unternehmensberatungen gesammelt und haben den Schritt Inhouse Beratung gewählt, um näher am Unternehmen selbst zu arbeiten und/oder angenehmere Arbeitszeiten bei einem verhältnismäßig ähnlichen Gehalt zu genießen. Dennoch ist es auch möglich die Erfahrungen zu nutzen, um zu einer anderen externen oder Inhouse-Unternehmensberatung zu wechseln. Die zweite und populärere Exitoption ist der Schritt in den Konzern selbst. In den meisten Fällen bedeutet dies eine Management-Position in einer bestimmten Business Unit zu übernehmen.
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