Der Arbeitsalltag war klassisch wie in einer Beratung. Mein Heimatbüro war Düsseldorf, allerdings waren meine Projekte (ich hatte drei Projekte nacheinander in den vier Monaten) alle in München. Dementsprechend war ich von Montags bis Donnerstags beim Kunden und dann Freitags im Büro in Düsseldorf. Jegliche Reisekosten wurden selbsverständlich übernommen. Ich habe meine eigenen Arbeitspakete bekommen und durfte viel Verantwortung übernehmen. Meine Projekte waren strategisch und sehr interessant. Diese durfte ich sogar selbst vor dem Vorstand eines Milliardenunternehmens vorstellen. Die Aufgaben gingen von Preisstrategie über Produktsortimentsstrategie bis hin zu Expansionsstrategie. Ich hatte mit jeglichen Aufgaben viel Verantwortung übertragen bekommen und habe regelmäßig Rücksprache mit meiner Projektleiterin als auch dem Partner gehabt.
Die passende Persönlichkeit zu Roland Berger würde ich in folgenden drei Wörtern beschreiben: verantwortungsbewusst, offen, selbssicher.
Die Atmosphäre im Team und im Consumer Goods Competence Center war wirklich gut. Wir haben regelmäßig abends gemeinsam gegessen und konnten auch über Privates reden. Einmal im Monat haben wir uns mit dem gesamten CC im HQ von Roland Berger in München getroffen. Dort wurden alle Neuigkeiten, neue Projekte etc. besprochen. Es war eine gute Gelegenheit, alle anderen Berater ebenfalls kennenzulernen.
Man kann sich entweder immer weiter hocharbeiten, um nach einigen Jahren Partner zu werden, oder das Unternehmen nach einigen Jahren verlassen, um eine gute Position in einem anderen Unternehmen zu bekommen. Viele Leute werden im C-Level bei einem Startup eingestellt oder gehen in die Industrie. Ich wurde in den Students Club aufgenommen und habe ein festes Jobangebot, welches ich am Ende meines Studiums annehmen kann.
Dauert nur ein paar Sekunden und kostet nichts 🚀
Noch kein Mitglied?
Jetzt kostenfrei registrierenBereits Mitglied?
Anmelden