Ich war zu 50% meiner Zeit einem spezifischen Digitalisierungs-Projekt in der Automobilindustrie (1) zugeordnet, die restlichen 50% meiner Zeit unterstützte ich einen Director projektübergreifend (2) bei Themen, die ihm auf den Tisch kamen. (1) Auf dem Projekt war ich größtenteils dafür zuständig, die Präsentationen für Vorstandsmeetings vorzubereiten. Dabei ging es nicht um das ledigliche "Aufhübschen" der Folien, sondern mehr um die Inhalte die darauf standen. Diese wurden oft in einem langen Prozess von mir selbst konzeptualisiert, die graphische Darstellung war dann nur noch die Kirsche auf der Torte. Darüber hinaus musste ich noch einzelne Analysen zu unternehmensinternen Budgetentscheidungen fahren und auch diese letztlich in einer Vorstandspräsentation verpacken. Die Möglichkeit zu haben, im direkten Austausch mit dem Management einer der größten Automobilhersteller der Welt zu sein, war für mich sehr fordernd, gleichzeitig aber auch unglaublich bereichernd. (2) Dem Director half ich mehr bei kleineren Arbeitspaketen, die sich auch von Woche zu Woche unterschieden und deshalb schwer zu präzisieren sind. Oft ging es darum, an den Analysen und der Storyline für gewisse Studien mitzuarbeiten oder administrative Aufgaben wie die Dokumentation von Meetings zu übernehmen. Was im ersten Moment sehr langweilig und monoton wirkt, hatte für mich einen extremen Lerneffekt, da ich sah, woran und vor allem wie ein Director in seinem täglichen Geschäft arbeitet, wie er mit Vorständen spricht und umgeht, aber auch mitbekam, was ihn privat interessiert und bewegt. Ich glaube, dass so etwas nicht selbstverständlich und sehr wertvoll für die eigene Entwicklung ist.
Auf fachlicher Ebene: Innovationsgetriebene Menschen, die gleichzeitig ein Verständnis für unternehmerische Fragestellungen der Zukunft haben. Auf persönlicher Ebene: Internationale, offene Menschen, die Spaß daran haben, den Status Quo zu hinterfragen.
Die Unternehmenskultur bei Capgemini allgemein, als auch bei Invent ist 1A. Es wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass es den Mitarbeitern "gut geht" und sie sich um nichts sorgen müssen. Das fängt bei einer sehr guten IT an und hört auf bei monatlichen, coolen Events (z.B. Cocktailabend) oder Spieleabenden.
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