Mein Job war primär den operativen Einkaufsprozess zu unterstützen, d.h. - Anfragen an Lieferanten verschicken - Lieferanten ermahnen - Angebote in Excel sammeln und für Entscheider aufbereiten - Verträge vorbereiten (auf Basis vorhandener Word Vorlagen) - Verträge verschicken - Bei Vertragsverhandlungen zuhören und Meetingräume vorbereiten - Dokumente ordnungsgemäß speichern oder abheften (Ja, war nicht alles so modern bei Daimler) Den Großteil des Praktikums habe ich also mit repetitiven Aufgaben verbracht, doch im Nachhinein waren auch diese äußerst lehrreich. Natürlich gab es ab und zu auch spannendere Herausforderungen: - Mitarbeit in einem Prozess-Optimisation-Projekt Ich bin dort durch Eigeninitiative reingerutscht und konnte tatsächlich Ideen einbringen, die schließlich dazu geführt haben, dass die Durchlaufzeit der Abteilung gesenkt wurden konnte. - Besuch zahlreicher Produktionsstätten von Lieferanten: Ungefähr 3-4 Lieferantenbesuche während des sechsmonatigen Praktikums, überwiegend im Raum Stuttgart. War nice! - Marktanalyse für Abteilungsleiter. Ich sollte für einen Abteilungsleiter einen Bericht zu einem strategisch relevanten Bereich schreiben. War ein bisschen wie eine Hausarbeit in der Uni, nur mit mehr Praxisbezug.
Technikbegeistert, risikoscheu und vorzugsweise mit Schwäbisch Sprachkenntnissen.
Sehr freundlich, aber etwas steif und konservativ. Gerade im Vergleich zu anderen Branchen, Techunternehmen und Startups sehr hierarchisch. Das sollte aber eigentlich niemanden überraschen.
Direkteinstieg oder Trainee. Wenn euch der Bereich Spaß macht, eine Stelle offen wird und ihr euch gut im Praktikum angestellt habt, dann könnt ihr evtl. direkt dort bleiben. Trainee birgt durch die Rotationen und das daraus resultierende Netzwerk große Vorteile, doch es ist auch äußerst hart umkämpft. Ich habe mal was von 55.000 Bewerbungen auf 350-400 Plätze gehört (aber keine Garantie dafür).
Dauert nur ein paar Sekunden und kostet nichts 🚀
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